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  • Stasi

mehr als 1000 Beiträge seit 01.10.2003

Re: Bedrohungsstress statt Herausforderungsstress

Bei Politikern kann man durchaus annehmen, das sie selbst nicht wissen was sie tun.

Bei denen, die ihnen sagen, was sie tun sollen, wäre diese Annahme aber sehr naiv.

und deswegen kann man auch keinesfalls annehmen, die sieben Jahre wären nicht genutzt worden, um sich auf die Pandemie vorzubereiten. Denn was ist besser, als einer relativ unbekannten Schock-Studie einen tatsächlichen, weithin sichtbaren Schock zu verpassen? Die Masse läßt sich von gestapelten Särgen und Bildern von Intensivstationen scheinbar wunderbar schockieren. Und das ganze wirkt natürlich nicht, wenn jeder den Eindruck hat, das Gesundheitssystem würde gut funktionieren und mit einer derartig banalen Bedrohung - ja, das Virus ist ein gefährlicher Krankheitsereger, dennoch die blanke Harmlosigkeit gegen das Szenario in der Studie - auf einer Arschbacke sitzend fertig werden. Das Ziel, einer solchen Pandemie entschlossen, wirksam und kompetent zu begegnen, ist das dann natürlich keinesfalls. Nur was ist, wenn das gar nicht das Ziel war? Und selbst wenn das nicht mit verschwörerischem Blick so geplant war, können sich die Schauspieler in diesem miesen Stück zumindest nicht davon freisprechen, mitzunehmen was geht, während einige sicher einfach nur doof genug sind, das Spiel mitzuspielen. Allerdings schwimmen viele der Profiteure dieser Pandemie ganz oben auf der Suppe. Zu viele. Eigentlich alle. Und das ist sicherlich kein Zufall!

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