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  • GordonHannes

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Re: Es wird ein hartes halbes Jahr

Pseudonymcen schrieb am 14.03.2021 22:17:

kemmerich schrieb am 14.03.2021 17:51:

Pseudonymcen schrieb am 14.03.2021 17:33:

Na und? Sollen doch die Inzidenzen durch die Decke gehen. Was soll schon passieren? In der Gruppe U70 so gut wie gar nichts, darüber etwas mehr und die, die sowieso am heftigsten davon betroffen sind, die Ü80, die sterben doch auch so --- mit oder ohne Lockdown.

Naja, das Problem dabei ist, dass dann immer noch eine überwältigende Zahl an Menschen betroffen sein wird; und die werden nicht einfach zu Hause vor sich hinleiden und versterben, sondern ihren Anspruch auf gesundheitliche Versorgung geltend machen. Man muss kein Mathe-Genie sein um zu begeifen, dass das Gesundheitssystem dann zusammenbricht, was dann wieder alle betrifft. Spätestens wenn wir in die Nähe solcher Zustände gelangen, wird wieder lockdownt - weil dann auch der letzte Depp einsieht, dass kontrollierter Lockdown besser ist als eine Gesundheitskatastrophe (mit üblen und nachhaltigen Folgen für so ziemlich alles, gerade auch für die Wirtschaft).

Wir waren nie in der Nähe eines Zusammenbruchs des Gesundheitssystems - man hat aktiv Krankenhäuser und Kliniken geschlossen.
Ist das so schwer zu begreifen?

Klinkschliessungen - vor allem Allgemeinmedizin - haben sicher rmindestens 5 Jahre Vorlauf (eher 10+) - in 2020 hatten sicher 99% der betroffenen Klinikmitarbeiter die weiter in dem Bereich tätig sein wollen längst andere Folgejobs, bei denen sie dann erwartet und gebraucht werden.

Dass man Klinken schliesst ist auch nichts schlimmes, meistens weil man dafür andere ausbaut oder bestimmte Spezialkliniken einfach nicht mehr in dem Maß gebraucht werden.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.03.2021 07:46).

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