Deutschland bzw seine Politiker befinden sich im Sicherheitswahn, der allumfassende Kontrolle jedweder "Gefahr" als "alternativlos" erscheinen lässt.
Dabei geht es nicht nur um Corona, denn die "geretteten Menschenleben" sind Politikern i.A. eher ziemlich egal - allen voran dem Heuchler Lauterbach - wenn es darum ging die zehntausenden vermeidbaren Toten in Krankenhäusern wirklich zu vermeiden. Gelegenheit dazu hatten sie in den vergangen Jahrzehnten, aber wie sagt man wohlwollend: sie haben sich stets bemüht...
Bei der Sicherheit geht es um die Sicherheit des Staates, nicht der Bürger.
Die Sicherheit vor den Bürgern.
Den Bürgern namens Hessling, die sich darüber beschweren könnten, das man nichts unternommen habe, und wer "Menschenleben retten" will ist ja immer auf der richtigen Seite, kann jeden Kritiker mit "nazimässigen" Argumenten tot schlagen.
Ausserdem kann man jetzt so schön "durchregieren", muss sich nicht mit Kritikern rumschlagen, kann Querdenkende einfach (bisher noch nur) verbal und juristisch "totschlagen".
Dieser Sicherheitswahn ist die letzten 20 jahre immer unerträglicher geworden, befeuert von den immer unselbständiger denkenden "Hessling" Mitbürgern.
Gleichzeitig wird die Zahl der nicht mehr Hesslings immer grösser, der Wille zum Widerstand immer grösser.
Bedient man nicht die eine Seite, wird die andere Seite Forderungen stellen und umgekehrt.
Die allumfassende Kontrolle scheint der letzte Ausweg aus dem Dilemma zu sein, wenn man nur jede "Gefahr" rechtzeitig erkennt, kann man sie auch beseitigen.
Jeden jederzeit bei allem kontrollieren und regulieren - massregeln kommt später als "instant response", automatische Sozialpoints/OWI/Bussgeld/Anklage bei jedem "Regelverstoss" wie in China...
Wohin das führt?
Ich weiss es nicht, jedenfalls nicht in eine Gesellschaft, in der ich leben möchte.
Absoluter Sicherheits und Kontrollwahn führt alternativlos in den Untergang.