maC_G schrieb am 25.09.2023 20:42:
Sie kriegen ja nicht mal die Stromversorgung dauerhaft zerstört.
eu versorgt teilweise UA mit strom - deren produktionskapazität ist unter dem bedarf.
Deshalb schreibe ich ja auch "Stromversorgung".
Also Verteilnetze und so.
Die werden ja nicht aus der EU geliefert, sondern müssen vor Ort instandgesetzt werden :-)
Jedenfalls will er die Ukraine nicht zerstören, er will die Bevölkerung russifizieren. Er kann das Land also nicht einfach mit Atombomben pflastern.
das motiv ist eher kosten dem westen aufzwingen - flüchtlinge und finanzierung des UA-staates, bei einem längeren konflikt - mehr kosten.
Nee, das ist nicht das Motiv, das ist Mittel zum Zweck.
wg. atombomben, es gibt ein niet aus china und dem globalen süden!
Ich bin ein wenig skeptisch, ob das wirklich der entscheidende Faktor ist.
Es hieß auch, Putin habe ein eigenes elementares Interesse am Getreideabkommen und würde es trotz großem Kino mit Zögern und Zaudern und immer neuen Bedingungen am Ende doch immer wieder verlängern.
Dann ist das Abkommen seinem Ende entgegengegangen, alle haben erwartet, er verlängert's am letztmöglichen Tag, aber just an dem Tag hat die Ukraine die Brücke von Kertsch erneut beschädigt und er hat nicht verlängert.
Vielleicht eine Wutreaktion. Putin ist ja dafür bekannt, seine Untergebenen stundenlang anzuschreien, wenn sie nicht liefern, was er von ihnen erwartet, egal, ob diese Erwartungen realistisch waren oder nicht; eine Wutreaktion würde durchaus dazu passen.
Vielleicht auch eine bewusst von der Ukraine aufgestellte Falle. Die Ukraine kontrolliert den Westen des Schwarzen Meers, benötigt das Getreideabkommen also nicht mehr, damit entfallen Schiffsinspektionen und die Ukraine kann jetzt auf dem Seeweg Waffen einführen. Außerdem können sie jetzt russischen Getreideschiffen die Durchfahrt verwehren (was unterm Abkommen halt auch der Ukraine nicht erlaubt wäre), was den Getreideexport für die Russen schwieriger, langsamer und teurer macht.
geogrienkrieg 2008 - übrigens von der un als geor. aggression abgestempelt:
georgiens separat. provinzen waren schon vorher "abgetrennt"
Ja, diese Separatisten.
Auffällig viele von denen haben russisch gesprochen. Und russisches Militärgerät dabei. Und waren in russischen Uniformen.
na merkste ein muster?
Eben. Genau das gleiche, was in der Krim und im Donbas geschehen ist.
das war doch der plan von Saakashvili, die wieder reinzuzwingen - gescheitert, geflohen und mittlerweile im gefängnis...
Also, wenn das georgische Regime von Moskau abhängig ist, sitzt der Mann auf jeden Fall im Gefängnis, egal, was er getan oder nicht getan hat.
moldau und transnistrien sind ähnlich - wie auch ukra und donbas/luhansk - na merkste ein muster?
Ja... die Russen finanzieren Separatisten. Ist ein offenkundig sehr erfolgreiches Skript, hat in der Ukraine nicht so richtig funktioniert, aber immerhin einen Dauerkonflikt mit negativen Folgen für den ukrainischen Staat erzeugt.