Der Religionsunterricht kann sinnstiftend sein, wenn er sich nicht nur auf das Christentum beschränkt, sondern auch andere Weltanschauungen umfasst einschließlich Atheismus.
Immerhin gibt es mehrere Milliarden Menschen auf der Erde, die mehr oder minder aktiv mit mind. einer Religion groß geworden sind. Zu wissen, wie diese Menschen "ticken" bedarf eben auch des Hintergrundwissens der jeweiligen Religion.
Gerade wenn man man die Schüler auf das Leben vorbereitet, denn das bedeutet selbst in der BRD auf das spätere Zusammentreffen von Menschen unterschiedlichster Glaubensrichtungen.
Des weiteren vermeidet man eine Vermeidung von Abrutschen ins Extreme, wenn der Staat zu mindestens in der Schulzeit die Religionsbildung überwacht. Man möchte sicherlich nicht Generationen an Evangelikalen und Salafisten heranzüchten, sondern liberale Staatsbürger, die mit Toleranz andere Religionen begegnen.
Ob der Unterricht nun Religionsunterricht oder Ethikunterricht heißt, sollte iam Ende dabei egal sein.
Bis denne,
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Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.12.2020 16:47).