geliefertwiebestellt schrieb am 10.12.2020 12:30:
Nicht dass ich unterstellen möchte die Schulen würden bewusst Falschinformationen verbreiten. Es ist regelmäßig viel subtiler. Betrachten wir nur als Beispiel den "Geschichtsunterricht". Durchgängig Herrschaftsgeschichte, Herrscher- und Untertanengeschichte mit völkischer Ausrichtung. Über das Leben und Leiden der normalen Menschen erfährt man nichts, zumindest nichts, dass diese "natürliche Ordnung" hinterfragt. Beliebig fortsetzbar!
Der entscheidende Fehler ist doch, abgesehen von Unwahrheiten, dass die Geschichte nicht als Spiel von Kräften vermittelt wird, sondern als Abfolge von Aktionen und Reaktionen. Dadurch wird die jetzige Gegenwart, die vielleicht noch wichtiger als der Ausgang des 2. Weltkriegs ist, als nicht hinterfragbar wahrgenommen. Alles kommt (kam) so, wie es kommen muss(te).
Doch das ist kein Fehler, sondern Teil der Propaganda!
Niemand hat die Absicht, die Wahrheit ans Licht kommen zu lassen! Die meisten Vertuscher wissen selber gar nicht, dass sie an der großen Lüge mitarbeiten, so gut funktioniert die Propaganda.