sleepdoc schrieb am 10.12.2020 13:41:
In der staatlichen Schule, die meine beiden jüngsten Kinder besuchen, ist der Boden überseht mit festgeklebten laminierten Zetteln, auf denen die Sprüche der FFF-Bewegung stehen („There is no planet“ oder „Kein Grad wärmer!“. Die in den Schaukästen ausgehängten Projektarbeiten und „Kunst-Werke“ haben ebenfalls zu 99 Prozent Themen wie Klimawandel, „Courage“(?) und Gender zum Inhalt.
Die gleiche Erfahrung machte ich, als ich mir ein Spanisch-Buch meiner Tochter anschaute: auch bei der Vermittlung einer Fremdsprache ist alles politisch korrekt. Die Figuren heißen noch nicht einmal Juan oder María und kommen aus Caracas oder Bogotá, sondern Ali und Fatima aus Mali bzw. Syrien.
Im Matheunterricht werden keine Durchschnitts-Preise aus dem Bäckerladen verglichen sondern Durchschnitts-Temperaturen aus Grönland.
Steter Tropfen höhlt den Stein (bzw. das Gehirn).
Man versucht also ein humanistisches offenes Weltbild zu vermitteln und orientiert sich am wissenschaftlichen Konsens?