schtonie schrieb am 19.10.2022 16:47:
Orca30 schrieb am 19.10.2022 16:35:
schtonie schrieb am 19.10.2022 16:32:
Orca30 schrieb am 19.10.2022 16:10:
Judaspriester schrieb am 19.10.2022 15:42:
Orca30 schrieb am 19.10.2022 15:37:
Judaspriester schrieb am 19.10.2022 15:19:
Ich wollte mit dem Argument lediglich darauf hinaus, dass die Meinungen innerhalb der Ukrainer möglicherweise diverser sind, als man bei der hiesigen Berichterstattung den Eindruck bekommt.
Darüber hinaus sehe ich das ganze im allgemeinen so: wenn ich irgendeinen Maßstab anlege, sei es nun das Völkerrecht oder was auch immer, dann muss ich mir auch gefallen lassen, selbst an eben diesen Maßstab gemessen zu werden. Und hier kommt der Westen und insbesondere die USA nicht unbedingt gut bei weg. Die Stelle in der Bibel mit dem Wasser Predigen und Wein saufen scheint in "Gods own country" wohl irgendwann in Vergessenheit gegangen zu sein.
Was selbstredend nicht heißt, dass man die russischen Aussagen weniger kritisch sehen sollte.
Der Westen hätte also alle Hilfeersuchen aus der Ukraine ignorieren sollen und interessiert der Eroberung durch die Russen zugucken sollen. Und dann?
Und wo habe ich das bitte Geschrieben? Ich muss schon sagen, was Sie aus meinen Aussagen deuten ist Abenteuerlich.
Was hätten "wir" denn dann tun sollen, um unserem eigenen moralischen Anspruch gerecht zu werden?
Realpolitisch damit umzugehen, da es in der Geopolitik keinerlei Moral gibt. Ganz besonders nicht, wenn Atommächte um ihren Einflussbereich sowie ihre Sicherheitsinteressen ringen. Siehe Kuba 1962.
OK, also zugucken. Danke für das Statement.
Habe ich niergens gesagt. Aber interessant, was du daraus versuchst, zu machen.
Realpolitisch damit umzugehen, da es in der Geopolitik keinerlei Moral gibt.
heisst bei ihnen dann KONKRET was genau?