Es bleibt dabei: Die Subventionen wären besser in neue (EE)Kraftwerke gesteckt um zusätzlichen sauberen Strom zu erstellen, als sie in BEV zu versenken.
Aus EE-Wende sicht: Ja.
Aus Sicht deutscher Autokonzerne: Nein.
Die Nachfrage nach E-Autos ist bereits da und die deutschen Hersteller betteln mal wieder nach Geld - da hilft der deutsche Steuerzahler gern. Ansonsten fahren hier nur noch asiatische Autos. Die sind jetzt meist schon billiger und besser. Und nur darum geht es bei der E-Auto-Subventionierung - nicht um eine Energiewende.
Aber um zu dieser Erkenntnis zu kommen muss man nicht einen Strohmann aufbauen und alle Fossilen den E-Autos zurechnen. Und andererseits macht es auch keinen Sinn, weiter zu warten mit dem Umstieg auf E-Autos. Nicht alte Verbrenner gegen neue E-Autos sondern Neuwagen nur noch elektrisch müsste die Devise sein. Der Verbrenner ist tot - alle Verbrenner, die nach 2025 noch neu zugelassen werden werden nicht an ihre 15-20 Jahre Lebenszeit kommen weil E-Fuels zu teuer sind und Sprit es ab 2030 auch sein wird. Wenn E-Autos in 2025 Preisparität erreichen (ohne Subventionierung) ist es doch vorbei - wer will denn freiwillig 4-10x soviel für jeden kilometer zahlen? Das sind wenige, die sich solch einen Luxus dann noch leisten können.