Noch nie

Hallo,

schon immer hat die Ökonomie die Politik bestimmt. Denn die Aufgabe
der Politik ist es, das Weiterbestehen der Ökonomie und damit der
Menscheit sicher zustellen.

Schon die Urmenschen konnten sich bestimmte Dinge (Kunst, Handel und
Verständigung mit Nachbarstämmen) erst dann leisten, als der Bauch
voll war.

Und seit dem hat die Politik niemals aufgehört die Ökonomie zu
unterstützen.

Auch politische Phantasien, wie den Kommunismus der Zukunft oder
politische Experimente der Vergangenheit, können nur dann
funktionieren, wenn die ökologische Basis vorhanden ist.

Oder andersrum: Nenne mir ein Beispiel aus der Geschichte der
Menschheit, einem Buch oder irgendetwas anderes, wo Politik _nicht_
die Aufgabe hatte, die Ökologie zu stabilisieren.

Einen Unterschied gibt es nur zwischen verschiedenen Formen der
Politik, mit den zwei Extrempositionen "Alles für Wenige" oder
"Weniges für Alle".

Oder um Clausewitz zu zitieren "Krieg ist die Fortsetzung der Politik
mit anderen Mitteln" und "Frieden ist die Fortsetzung der Politik mit
anderen Mitteln".

Mfg