PGpilot schrieb am 18. Mai 2003 16:47
> Wieso sollte Bush uns da ernst nehmen?
Mit welcher Begründung sollten wir (wer immer das konkret sein mag)
irgendein Mitglied dieser US-Administration ernst nehmen?
Wie man mit Würde und Verantwortung auf den Niedergang als Weltmacht
reagieren kann, hatt Gorbatschow vorgemacht. Die Bush-Junta macht -
auch in deren eigenen Interesse gedacht - alles falsch.
Auch wenn es im Moment manchmal nicht so auszusehen scheint: Die USA
brauchen die Verbündeten wohl mehr als die "Verbündeten" die USA.
Lass uns das noch mal 3-5 Jahre abwarten, dann sehen wird klarer.
Wenn meine Sichtweise der Dinge stichhaltig ist - und die sehr stark
von E. Todd beeinflusst - dann ist alles, was die USA JETZT machen,
etwas, was sie in einigen Jahre teurer zu stehen kommt. Das gilt
politisch, moralisch, aber nicht zuletzt wirtschaftlich. Wenn die
Schuldenblase in den USA platzt und der Rest der Welt immer
unwilliger wird, 2 Mrd. $ täglich ohne reale Gegenleistung in die USA
zu pumpen, dann wird das ziemlich ernüchternd sein.
Man denke mal an manche Prognosen des Analystengesocks bezüglich
"Neuer Markt" Aktien und der Realtiät ein halbes Jahr später. Und
auch da war es so: Je arroganter und großkotziger du da aufgetreten
bist in der Phase des scheinbaren Hochs, desto schneller wirst du vom
Rest des Umfelds fallen gelassen.
Aber ich schweife ab ...
(Obwohl: Buch/Cheney/Powel/Rummsfeld als die Haffa-Brüder des frühen
21 Jahrhunderts - die Metapher ist gar nicht so blöd)
> Wieso sollte Bush uns da ernst nehmen?
Mit welcher Begründung sollten wir (wer immer das konkret sein mag)
irgendein Mitglied dieser US-Administration ernst nehmen?
Wie man mit Würde und Verantwortung auf den Niedergang als Weltmacht
reagieren kann, hatt Gorbatschow vorgemacht. Die Bush-Junta macht -
auch in deren eigenen Interesse gedacht - alles falsch.
Auch wenn es im Moment manchmal nicht so auszusehen scheint: Die USA
brauchen die Verbündeten wohl mehr als die "Verbündeten" die USA.
Lass uns das noch mal 3-5 Jahre abwarten, dann sehen wird klarer.
Wenn meine Sichtweise der Dinge stichhaltig ist - und die sehr stark
von E. Todd beeinflusst - dann ist alles, was die USA JETZT machen,
etwas, was sie in einigen Jahre teurer zu stehen kommt. Das gilt
politisch, moralisch, aber nicht zuletzt wirtschaftlich. Wenn die
Schuldenblase in den USA platzt und der Rest der Welt immer
unwilliger wird, 2 Mrd. $ täglich ohne reale Gegenleistung in die USA
zu pumpen, dann wird das ziemlich ernüchternd sein.
Man denke mal an manche Prognosen des Analystengesocks bezüglich
"Neuer Markt" Aktien und der Realtiät ein halbes Jahr später. Und
auch da war es so: Je arroganter und großkotziger du da aufgetreten
bist in der Phase des scheinbaren Hochs, desto schneller wirst du vom
Rest des Umfelds fallen gelassen.
Aber ich schweife ab ...
(Obwohl: Buch/Cheney/Powel/Rummsfeld als die Haffa-Brüder des frühen
21 Jahrhunderts - die Metapher ist gar nicht so blöd)