Zur Frage der Degeneration:
Es ist wohl nicht angemessen, wenn wir als Westeuropäer, so gnadenlos
amerikanisiert wie wir in den letzten 20 Jahren geworden sind, uns da
irgendwie von oben herablassend darüber äußern.
Die kulturelle Degeneration ist ohne Zweifel vorhanden - aber in
Westeuropa fast genausoweit fortgeschritten. Ich mache das schlicht
an der TV-Ware fest. Guck dir die Serien und Soaps an, und du weist,
wie kulturell verkommen die Situation schon ist. (Ich will da nicht
jammern: Es ist wie es ist.). Nur sind wir hierzulande da nicht groß
unterschieden von den VSvA. Dies Zeug prägt unsere unterschwelligen
Gewohnheiten, unsere Wahrnehmungen, unseren Erwartungshorizont.
TV ist letztlich eine große Droge. Und da verkonsumieren wir nichts
anderes als die Amis und die Bewußtseinsprägung ist halt auch
ähnlich.
Wenn die im Moment schier unerträglich arrogante Art der Amis - und
Arroganz ist immer ein Zeichen von Schwäche - einen Minderheitenteil
in Europa dazu bringt, etwas kritischer auf Drogen und
unterschwellige Botschaften von jenseits des Atlantiks zu reagieren,
ist das vielleicht eine Chance. Mehr nicht.
PS: Bevor jemand sich polemisch daran aufhängt: Ich betrachte auch
Drogen erst einmal wertfrei. An einer Droge ist nichts generell
schlechtes. Es gibt aber bewußtseinstrübende Drogen und
bewusßtseinserweiternde Drogen. (Und oft hängt das nicht nur von der
stofflichen Substanz ab, sondern von "set" und "setting").
Es ist wohl nicht angemessen, wenn wir als Westeuropäer, so gnadenlos
amerikanisiert wie wir in den letzten 20 Jahren geworden sind, uns da
irgendwie von oben herablassend darüber äußern.
Die kulturelle Degeneration ist ohne Zweifel vorhanden - aber in
Westeuropa fast genausoweit fortgeschritten. Ich mache das schlicht
an der TV-Ware fest. Guck dir die Serien und Soaps an, und du weist,
wie kulturell verkommen die Situation schon ist. (Ich will da nicht
jammern: Es ist wie es ist.). Nur sind wir hierzulande da nicht groß
unterschieden von den VSvA. Dies Zeug prägt unsere unterschwelligen
Gewohnheiten, unsere Wahrnehmungen, unseren Erwartungshorizont.
TV ist letztlich eine große Droge. Und da verkonsumieren wir nichts
anderes als die Amis und die Bewußtseinsprägung ist halt auch
ähnlich.
Wenn die im Moment schier unerträglich arrogante Art der Amis - und
Arroganz ist immer ein Zeichen von Schwäche - einen Minderheitenteil
in Europa dazu bringt, etwas kritischer auf Drogen und
unterschwellige Botschaften von jenseits des Atlantiks zu reagieren,
ist das vielleicht eine Chance. Mehr nicht.
PS: Bevor jemand sich polemisch daran aufhängt: Ich betrachte auch
Drogen erst einmal wertfrei. An einer Droge ist nichts generell
schlechtes. Es gibt aber bewußtseinstrübende Drogen und
bewusßtseinserweiternde Drogen. (Und oft hängt das nicht nur von der
stofflichen Substanz ab, sondern von "set" und "setting").