Die Leute sollen endlich merken, daß sie sich ein Auto kaufen sollen (Daß dies weder alle sich leisten können, noch daß die Straßen das nicht aufnehmen können spielt keine Rolle).
Deutschland hat Autoindustrie, und diese hat ihre Interessen, die sie größtmöglich nach i bei der Politik geltend machen muss. Auf allen Ebenen. Das ist nicht verhandelbar, denn die Aktionäre wollen die Maximierung des Profites.
Systemkonkurenten wie die Bahn sind auf allen möglichen Wegen anzugreifen, denn... s.o. die Sache mit dem Profit. Daß dies zu Volkswirtschaftlichem Irrsinn führt, spielt keine Rolle, in einer Gesellschaft, für die nur die Börseninizes des Tages zählen.
Welchen Einfluss die Lobbyisten haben, wurde in dem Spiegel-Artikel "Volles Rohr" aus 43/2007 anhand des Tempolimits dargestellt. Sollte zur Grundbildung gehören. Aber... hat sich noch immer nichts geändert.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-53364550.html
Und wer meint, der belegte Fakt des großen Straßenbahnskandals in den USA, wäre nur den dortigen anrüchigen Charaktere geschultet, bei uns sei nichts dergleichen möglich, dem sei gesagt: Nein. Die damaligen Akteure haben nur so gehandelt, wie die Regeln des Kapitalismus von Ihnen verlangen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Amerikanischer_StraC3%9Fenbahnskandal
https://www.welt.de/geschichte/article150014809/Gegen-diesen-Skandal-ist-VWs-Dieselgate-ein-Klacks.html
Ergänzung: Wenn Ex-Automanager die Geschäfte der Bahn leiten ...
Hier habe ich noch was gefunden über die Vorstandsvoritzenden der Bahn, das ich nicht besser hätte schreiben können:
https://www.naturfreunde.de/wenn-ex-automanager-die-geschaefte-der-bahn-leiten
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.01.2024 00:31).