Ich zweifle noch daran, dass ich diese Idee gut finde, aber…
»Der Ostschweizer Schienenfahrzeugbauer Stadler hat 2018 ein Forschungsprojekt gestartet, um die Batterietechnologie auf der Schiene zu entwickeln und zu erproben. Bereits im Oktober 2018 stellte Stadler der Öffentlichkeit den Prototypen vor, einen dreiteiligen Batteriezug des Typs Flirt Akku, der vom Stadler-Gelände in Berlin-Pankow nach Schildow in Brandenburg fuhr, ohne externe Stromzufuhr. […]
Drei Jahre sind seit dem Start des Forschungsprojekts vergangen, das gefördert wurde vom deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Nun meldet Stadler: Projekt erfolgreich abgeschlossen. Eines der wichtigsten Ergebnisse: Das Testfahrzeug hat im reinen Batteriebetrieb eine maximale Reichweite von 185 Kilometern erzielt. Damit seien die ursprünglichen Erwartungen «weit übertroffen» worden. […]
Einen ersten Grossauftrag hat Stadler bereits an Land gezogen. Mitte 2019 gewann das Unternehmen eine Ausschreibung des Nahverkehrsverbunds Schleswig-Holstein. Dieser hat 55 zweiteilige Flirt Akku inklusive Instandhaltung während 30 Jahren für 600 Millionen Euro bestellt. Die Züge sollen ab Ende 2022 Dieselfahrzeuge ablösen.«
https://www.tagblatt.ch/wirtschaft/flirt-akku-ld.2120112
gruss. luky