xj12 schrieb am 27.06.2024 08:47:
Die Streckennutzungsgebühren fliessen aber an die DB-Netz AG, so wie ich das weis. Für die Bahn AG also ein linke Tasche -- Rechte Tasche.
Lustig, genau das selbe habe ich gerade auch geschrieben ;-)
Liest man die Argumentation im Artikel .... Die DB Fernverkehr muss leider die Preise erhöhen, weil die Streckenmaut/Trassengebühren so hoch sind.... wir sind leider dazu gezwungen....
Fast so, wie wenn Firmen schlecht geht, Arbeitnehmer verzichten sollen, weil Eigentümer Gebäude in "Immo-XY"-GmbH verlagert haben, und die Mieten herauszieht.
Ja, so geht das, mit den kurzfristigen Profiten, die in einer Aktiengesellschaft nun mal das goldene Kalb sind.
Hohe Trassenpreise sind für die Bahn ein mittel sich Konkurenten vom Hals zu halten, und kein Grund zu jammern.
Korrekt, nur hier sieht man ganz deutlich, dass die DB AG immer noch ein Staatsbetrieb ist.
Das "Ministerium" DB Netze will natürlich nichts an das "Ministerium" DB Fernverkehr abgeben.Und jetzt wird es noch viel absurder: die DB Schenker macht ordentlich Gewinn - 2023 1,1 Milliarde - und was will die DB AG nun? Schenker verkaufen, damit man kurzfristig Geld hat, anstatt langfristige Einnahmen. Finde ich ne super Idee - NICHT
Da sieht man eben, daß Sie nicht im derzeitign Management involviert sind. Sonnst würden Sie verstehen, daß dadurch die aktuelle Bilanz massiv aufgehübscht wird, und damit satte Boni ermöglicht, während langfristig.... ja lanfristig... ist doch denen ihr Problem dann...