Andi D. schrieb am 26.03.2024 11:11:
Siegmund K schrieb am 26.03.2024 10:49:
Nehmen wir 1MW Strom die für -140€ "verkauft" werden. Wie hoch ist da der Wirkungsgrad?
Genau darauf bezog ich mich in meinem Ausgangspost. Mehr Regenerative, bedeuten mehr Überschüsse. Der größte Teil der Energie ihrer Wärmepumpe kommt im Winter aus dem Braunkohlerevier in NRW.
Von Preisen habe ich noch garnicht gesprochen. Die haben mit eine Wirkungsgrad nichts zu tun.
Ja richtig. Ich aber. Wenn man noch drauf zahlt um den Überschuss loszuwerden, braucht man mit Wirkungsgraden gar nicht erst anzufangen.
Und du rechnest ein mal mit 200% Wirkungsgrad bei Strom aus gas (sehr kalt) und dann mit 300% bei Strom schön.
Man braucht schon einen COP > 4,5 um bei unsubventioniertem Stromtarif bei der WP auf die selben Verbrauchskosten der Gasheizung zu kommen. (Bei meinem aktuellen Stromtarif)
Aber bei Wikrungsgradphantasiezahlen-Diskussion bin ich eh raus.
WP ist sicherlich die Zukunft, wenn Energie im Überfluss vothanden ist. Solange wir Gas über die halbe Erdkugel (jetzt flüssig) transportieren, statt Überschüsse, die zu Negativpreisen entsorgt werden oder abgeregelt werden müssen, im Gasnetz zu speichern, ist diese Diskussion überflüssig.
Je mehr Wärmepumpen und E-Fahrzeuge ans Netz gehen, desto dramatischer steigen die Kosten. Das Gasnetz jetzt zurückzubauen ist, wie der TE schon schrieb "einfach nur irre"