alterpinguin schrieb am 15.03.2024 21:16:
Hagjo1 schrieb am 15.03.2024 20:38:
Re: Private Batteriespeicher machen (noch!!) keinen Sinn......die Dinger sind -trotz Preisverfalls- einfach immer noch zu teuer, als das sie sich sinnvoll armortisieren:
Wenn ich mir für 15.000€ eine 6 KPA PV-anlage auf`s Dach setze und damit garantiert(!) für 15 Jahre 40% meines Strombedarfs generiere, dann muss der dazu passende Speicher, der höchstens noch 20 weitere Prozent Autarkie dazu generieren kann, 2 Bedingungen erfüllen:
1 . Er darf in diesen Fall allerhöchstens nur 50% der PV kosten und sollte nicht mehr als 50% des täglich benötigten Stroms speichern können.
2. Muss allerdings die gleiche Garantie und Leistung aufweisen, wie die installierte PV !Mindestens eine dieser Bedingungen erfüllen die Speicher derzeit aber nicht und deshalb sind sie als Zusatz zu einer PV immer ein garantierter Faktor, der den Zeitpunkt der Armortisierung -z.T. beträchtlich- verlängert.
Auch Du wirst irgendwann zur Kenntnis nehmen müssen, dass der Preis nicht das einzige Kriterium ist.
Wohlgemerkt, ich erwarte nicht dass Du es verstehst. Du wirst einfach nicht bei solchen Entscheidungen gefragt sein. Makaber wird es natürlich, wenn gerade Leute, die so extrem auf den Preis schielen, das bei anderen Bereichen nicht tun.
Ohne Speicher ist die Energie tagsüber nicht unterzubringen.
( ausser man "verschenkt" an den Netzbetreiber.)
das letzte Jahre habe zum Aufbau einer DIY Anlage genutzt.
6kWp + 5kWp ( noch nicht montiert ) flache Montage, billig,..
Hybridwechselrichter 10kW 3phasig, inselfähig
Batterie 54V 320Ah, Seplos BMS.
Langsam kommt die Sonne jetzt wieder hoch genug um
Richtung Vollversorgung über den Tag zu kommen.
Ich erwarte mindestens 60% Eigendecklung übers Jahr.