Die gleiche Kapazität in Bleiakkus hat ein viel größeres Volumen und eine deutlich höhere Masse. Und die maximal 600 Zyklen bleiben auch, wobei die Bleiakkus anders als moderne LiIon-Akkus, keinen SoC-Bereich haben, innerhalb dessen Teilladung/-entladung nicht auf die Lebensdauer angerechnet werden muss.
10kWh im Bleiakkus sind damit, bei Nutzung als Hausakku mit täglichem Lade-/Entladehub von 5kWh nach etwa dreieinhalb Jahren durch, das heißt die Kapazität ist deutlich gefallen, der Bezug an Netzstrom steigt. Kenne das von meinen USVen, die wollten spätestens nach 6 Jahren neue Blei-Gel-Akkus.
Bei offenen Blei-Säure-Nasszellen könnte man natürlich selbst neue Elektroden gießen (die zerbröseln langsam, das ist das Problem), als Langzeitprepper ist das vielleicht interessant.