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  • joft

521 Beiträge seit 31.05.2010

Jaja die Opferzahlen und der Genozid,

Das ist die "genozidale Botschaft" (Dan Diner) der Täter.

Bei 1139 getöteten Bewohnern Israels, deren Terrorakt zu ächten ist,
wird das Zitat von Jan Diner eingefügt, ich nehme an, der Autor macht sich damit gemein.

Andererseits:

Seit dem 7. Oktober 2023 schlägt Israel zurück. Es übt dabei auch – nachvollziehbare, verständliche und emotional notwendige – Rache an den Tätern, es übt Vergeltung – von einer Strafaktion sprach die israelische Regierung gerade erst bei ihren jüngsten Schlägen gegen die Hisbollah –, vor allem aber ist dieses Zurückschlagen der legitime und überlebensnotwendige Versuch des Staates Israel und des jüdischen Volkes, als Akteur aufzutreten und nicht länger als Opfer.

Bei 41909 getöteten Palästinensern, versagt offenbar die Textverarbeitung den entsprechenden
Wortvorschlag oder hat einen Schluckauf.

Von den genannten palästinensischen Opfern, sind 16891 Kinder.
50% davon sind unter 6 Jahre alt. Das sind ganz bestimmt alles Hamas Kämpfer.

Bei 41909 / 1139 reden wir nach Adam Riese von einem Verhältnis von
~ 1:36,7.
Das Wort Verhältnismäßigkeit ist offensichtlich aus dem Thesaurus einiger Textverarbeitungen gestrichen, wurden.

Das würde bedeuten: ich gehöre einer gewissen Ethnie an und werde von einer anderen Ethnie
in einer Person (Face to Face) mit einer Waffe bedroht.
Anschließend renne ich los und bedrohe mit meiner Waffe 36 Menschen der Ethnie, die mich zu Beginn angegriffen hat. Wenn ich daraufhin verhaftet werde und vor dem Richter stehe, kann
ich mich doch sicherlich entsprechend dem Narrativ des Autors, auf den Wertewesten berufen.
Schließlich bin ich doch das Opfer und unschuldig.
Außerdem wird das von Annalena immer wieder gepredigt. Was kann da schon schiefgehen?
Ihr Völkerrechtsexamen war mit Sicherheit nicht für diesen Planeten.
Darauf muss man erstmal kommen.
Ich bin mir bewusst das meine kleine Erfindung juristisch nicht haltbar ist, aber nichts anderes impliziert der Autor.

Etwa im Gerede vom sogenannten "Genozid" Israels an den Palästinensern. Das ist ein antisemitisches Klischee, das aber offenbar auf breite Unterstützung stößt.

Dafür braucht es weder Antisemitismus noch ein Klischee noch eine Wertung des Autors.
Man sollte vielleicht mal bemerken, das es allein darum geht zu erkennen, was Menschen
anderen Menschen bereit sind, anzutun. Obwohl man annehmen müsste das gerade das jüdische Volk weiß, was Repressalien sind.

Warum wollen wir nicht zugeben, dass die israelische Kultur, Gesellschaft und Politik der Kultur der westeuropäisch geprägten Moderne wesentlich näher steht als die arabische?

Warum sollten wir? Es gilt Religionsfreiheit! Haben Sie das noch nicht bemerkt Herr Suchsland.
Sie sind also bereit zu selektieren, weil es Ihrem Gusto entspricht?
Haben Sie noch nicht gelernt das es sich dabei gleichfalls um Menschen handelt und das Ihre gewünschte Selektion die Probleme heraufbeschwört, die wir weltweit haben?

...dass der israelische Ministerpräsident und die israelische Armee ihnen gerade vorführen, wie man mit Terroristen unmissverständlich umgeht.

Ja genau, so muss man das machen, wenn es nach Ihnen geht.
Da kommt man der Endlösung doch gleich viel näher.

Da plättet die IDF (2021) die Büros von Associate Press und Aljazeera weil Bibi
die Berichterstattung nicht gefällt, und Sie als angeblicher Journalist klatschen
anschließend dazu?!

Ihr Beitrag ist verabscheuungswürdig!

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