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  • Systemverwalter

mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.2006

Deutsche Zuschauer kritisieren selektive Berichterstattung - keine Trolle

Tatsache ist nunmal, dass weite Teile der deutschen Medienlandschaft
höchst selektiv über Themen wie NSA-Schnüffelei, Ukraine usw.
berichten oder
bei ersterem Thema besser gesagt nicht berichten! Interessanterweise
betrifft dies oft US-Politik unter Präsident Obama. Offenbar bestehen
irgendwelche Direktiven zur Berichterstattung und die Intendanten
haben Vorgaben
gemacht - vermutlich auf Druck deutscher Politiker.

Extrem auffallend ist das beim Thema NSA, wo praktisch überhaupt
keine Dokumente im öffentlich-rechtlichen Rundfunk den Zuschauern
gezeigt
wurden, so viele neue Enthüllungen alleine in den letzten Wochen
erfolgt sind.

Gezeigt werden allenfalls verdreht abgefilmte unkenntliche
Ausschnitte, Verkleinerungen auf Briefmarkengrösse, Ausdrucke auf
schnell fallenden Blättern usw., wenn überhaupt irgendetwas gezeigt
wird. Dagegen zeigte die Washington Post und New York Times sowie der
Guardian sehr viele Dokumente sogar als PDF-File zum Downloaden!

Wenn so eine selektive Berichterstattung kritisiert wird, die
scheinbar die verkorkste aktuelle US-Aussenpolitik in Sachen Ukraine,
offenbar in Teilen eine Art Retourkutsche für das Asyl für Snowden
unterstützen
soll, dann sind das keine Trolle, sondern kritische Zuschauer, Bürger
und restlos verärgerte Gebührenzahler!

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