Wie viele andere auch habe ich seit den mich alarmierenden
Ereignissen, der NSA-Totalausspähung und der aggressiven
Konfrontationspolitk gegen Russland, die mir einen erschreckenden
stillschweigenden Paradigmenwechsel der politischen Funktionseliten
dieses Landes anzeigten, welche offensichtlich parteiübergreifend
bereit sind, eindeutig mit dem friedenspolitischen Nachkriegskonsens
und den rechtlichen Grundlagen des Grundgesetzes zu brechen, massiv
in diversen Foren engagiert.
Das, was Leuten wie mir dort an Diffamierungen und Verunglimpfungen
entgegenschlug -- sowohl durch die Leitartikler wie durch mit ihnen
konform gehende Mitforisten, lässt mich immer noch sprach- und
verständnislos. Das Verwirrende ist vor allem, dass mir solche
Haltungen, die inzwischen in der medialen Meinungsmaschinerie
ausgeflutet werden, in meinem zivilgesellschaftlichen Umfeld
nirgendwo begegnen. Dort gibt es durchaus unterschiedliche
Bewertungen des Ukraine-Konflikts, doch es überwiegt
zivilgesellschaftlich ein allgemeines Erschrecken über dieses
plötzliche Überhandnehmen von Feindrhetorik und bellizistischer
Martialik.
Überwältigend herrscht dort die Auffassung vor, dass sich politische
Konflikte nicht im Modus der Konfrontation, weder dem einer hybriden
wirtschaftlichen Kriegsführung, erst recht aber in keinem Fall durch
militärische Drohgebärden oder gar Krieg, lösen lassen oder gelöst
werden dürfen.
Ich kann mir also beim besten Willen nicht vorstellen, dass die
Journalisten die verschwörungstheoretischen Erklärungen der empörten
Welle an Leserzuschriften selbst glauben --- es sei denn, sie lebten
auch privat in irgendeiner zivilgesellschaftlichen Parallelwelt.
Die überwältigende Anzahl der Deutschen hat nämlich immer noch eine
sehr genaue Vorstellung davon, was bei heutigen Bewaffnungssystemen
ein Krieg bedeuten würde und sie wollen -- verständlicher Weise --
keine Logik, die stringent auf einen solchen zuführen wird. Wer
Russland gegenüber die Devise fährt: Entweder Ihr tickt nach unserer
Grammatik oder wir erzwingen dies durch Euren Zusammenbruch, der
fordert eine Kapitulation. Verweigert die der andere und der Versuch,
sie zu erzwingen, wird muskulär durchgesetzt, dann ist das eine
Kriegslogik, die mit Devisen wie "Stoppt Putin!" oder "Ende der
Feigheit" medial herbeigefeuert wird.
Selbst der beschränkteste Transatlantiker kann nicht ernsthaft
glauben, dass deutsche Bürger Nachhilfeunterricht durch russische
Geheimdienste braucht, um hier laut zu widersprechen und aus voller
Kehle "Nein!" zu rufen!
Ergo kann man diese erneute Erklärungsmasche des transatlantischen
Kampagnenjournalismus, der dröhnend Werte anführt, zu massiven
Brüchen unserer Verfassungsordnung durch die transatlantische Kräfte
aber beharrlich schweigt, doch nur für ein Lügengebäude, für das
absichtliche Aufblähen einer als Realität verkauften Fiktion halten.
Denn weder entstammen die vielen empörten Zuschriften russischen
Quellen, noch ist diese Annahme auch nur im mindesten plausibel.
Was mich jedoch wundert, ist: Wieso bleiben den Herrschaften ihre
fadenscheinigen Behauptungen nicht selbst im Halse stecken? Welche
irrwitzigen Verführungen halten sie denn im Eskalationsmodus? Denn
wenn's knallt, wird es doch auch sie treffen. Oder haben sie schon
alle ein Domizil in einer fernen Galaxie sicher?
Das ist doch alles ein Wahnwitz ohnegleichen!
Ereignissen, der NSA-Totalausspähung und der aggressiven
Konfrontationspolitk gegen Russland, die mir einen erschreckenden
stillschweigenden Paradigmenwechsel der politischen Funktionseliten
dieses Landes anzeigten, welche offensichtlich parteiübergreifend
bereit sind, eindeutig mit dem friedenspolitischen Nachkriegskonsens
und den rechtlichen Grundlagen des Grundgesetzes zu brechen, massiv
in diversen Foren engagiert.
Das, was Leuten wie mir dort an Diffamierungen und Verunglimpfungen
entgegenschlug -- sowohl durch die Leitartikler wie durch mit ihnen
konform gehende Mitforisten, lässt mich immer noch sprach- und
verständnislos. Das Verwirrende ist vor allem, dass mir solche
Haltungen, die inzwischen in der medialen Meinungsmaschinerie
ausgeflutet werden, in meinem zivilgesellschaftlichen Umfeld
nirgendwo begegnen. Dort gibt es durchaus unterschiedliche
Bewertungen des Ukraine-Konflikts, doch es überwiegt
zivilgesellschaftlich ein allgemeines Erschrecken über dieses
plötzliche Überhandnehmen von Feindrhetorik und bellizistischer
Martialik.
Überwältigend herrscht dort die Auffassung vor, dass sich politische
Konflikte nicht im Modus der Konfrontation, weder dem einer hybriden
wirtschaftlichen Kriegsführung, erst recht aber in keinem Fall durch
militärische Drohgebärden oder gar Krieg, lösen lassen oder gelöst
werden dürfen.
Ich kann mir also beim besten Willen nicht vorstellen, dass die
Journalisten die verschwörungstheoretischen Erklärungen der empörten
Welle an Leserzuschriften selbst glauben --- es sei denn, sie lebten
auch privat in irgendeiner zivilgesellschaftlichen Parallelwelt.
Die überwältigende Anzahl der Deutschen hat nämlich immer noch eine
sehr genaue Vorstellung davon, was bei heutigen Bewaffnungssystemen
ein Krieg bedeuten würde und sie wollen -- verständlicher Weise --
keine Logik, die stringent auf einen solchen zuführen wird. Wer
Russland gegenüber die Devise fährt: Entweder Ihr tickt nach unserer
Grammatik oder wir erzwingen dies durch Euren Zusammenbruch, der
fordert eine Kapitulation. Verweigert die der andere und der Versuch,
sie zu erzwingen, wird muskulär durchgesetzt, dann ist das eine
Kriegslogik, die mit Devisen wie "Stoppt Putin!" oder "Ende der
Feigheit" medial herbeigefeuert wird.
Selbst der beschränkteste Transatlantiker kann nicht ernsthaft
glauben, dass deutsche Bürger Nachhilfeunterricht durch russische
Geheimdienste braucht, um hier laut zu widersprechen und aus voller
Kehle "Nein!" zu rufen!
Ergo kann man diese erneute Erklärungsmasche des transatlantischen
Kampagnenjournalismus, der dröhnend Werte anführt, zu massiven
Brüchen unserer Verfassungsordnung durch die transatlantische Kräfte
aber beharrlich schweigt, doch nur für ein Lügengebäude, für das
absichtliche Aufblähen einer als Realität verkauften Fiktion halten.
Denn weder entstammen die vielen empörten Zuschriften russischen
Quellen, noch ist diese Annahme auch nur im mindesten plausibel.
Was mich jedoch wundert, ist: Wieso bleiben den Herrschaften ihre
fadenscheinigen Behauptungen nicht selbst im Halse stecken? Welche
irrwitzigen Verführungen halten sie denn im Eskalationsmodus? Denn
wenn's knallt, wird es doch auch sie treffen. Oder haben sie schon
alle ein Domizil in einer fernen Galaxie sicher?
Das ist doch alles ein Wahnwitz ohnegleichen!