Alles schön und gut, was du geschrieben hast. Und eins hast du aber
anscheinend nicht begriffen:
Russland, USA, Frankreich Großbrittannien und noch ein paar Länder
mehr sind Atommächte. Und jeweils Russland und die USA haben trotz
Abrüstung jedes der beiden Länder für sich immer noch genug
Atomwaffen, um den ganzen Planeten bis auf die letzte abgelegene
Pazifikinsel in Schutt und Asche zu legen.
Das wissen wir alle, das weiß Putin, und das weiß Obama und all deren
Stäbe. Eine falsche Provokation, und das Feuerwek geht los, bis alles
Meerwasser verdampft ist.
Wir wissen auch, Putin hat es ja selbst zugegeben, und ist somit
nicht abstreitbar: Putin hat die Krim heim ins Russenreich geholt
(annektiert). Er hat dies auf genau diese bekannte Weise gemacht, mit
umlackierten russischen Militärfharzeugen, mit Soldaten ohne
Hoheitskennzeichen, usw. Und da es auf der Krim so gut klappte, hat
er das auch in der Ukraine versucht, dort war er aber offensichtlich
nicht schnell genug bzw. die Geographie (Halbinsel versus Festland)
war nicht so günstig, dass es reibungslos funktionierte.
Eine offene Kriegserklärung an die Ukraine, offizieller Einmarsch von
Truppen, die ganz unverholt scharf schießen (ok, das machen die
"Touristen" auch) hätte dazu geführt, dass Europa (also auch die
Atommächte Frankreich und GB) und letztendlich auch die USA im Rahmen
des Nato-Bündnisses militärisch mit allen was sie haben (und das ist
konventionell wie wir aus den jüngsten Bundeswehrskandalen um das
G36, Euro-Hawk, Marinehubschrauber, A400M, ...) wissen, nicht sehr
viel. Das wäre ein bewaffneter Krieg zwischen Ost und West geworden,
mit aller Härte, in letzter Konsequenz inklusive Atomwaffeneinsatz.
Ich denke, der Westen hat sich ziemlich besonnen verhalten,
deeskalierend versucht, auf Verhandlungsebene das Problem zu lösen.
Es ist noch nicht gelöst, die Russen sitzen immer noch auf
ukrainischem Staatsgebiet. Aber gottseidank ist das oben von mir
geschriebene Szenario bisher ausgeblieben.
Ich hoffe mal für uns alle, dass Putin es nicht weiter versucht, ich
sehe da eine große Gefahr fürs Baltikum (NATO-Mitglieder!!!). Dann
gute Nacht!
Ich bin fassungslos, so intelligent wie du deinen Beitrag formuliert
hast, dss du diese Gefahr nicht erkannt hast. Vielleicht liegt es
daran, dass du die Ära des "Kalten Krieges" nicht selbst bewusst
mitbekommen hast. Ich schon, ich habe die Panzer, die Hubschrauber,
die Militärflugzeuge, die Manöver, Stationierung von Pershing und
SS-20 Atomraketen in Wurfweite, die Grenzkontrollen zwischen West-,
Ost-Deutschlands und Berlin, geglückte und misslungene Grenzfluchten,
das ganze Säbelrasseln beinahe täglich erlebt.
Ich möchte dieses Zeitalter nicht nochmal erleben. Wir sind aber auf
dem besten Weg dorthin, weil ein Staatspräsident 25 Jahre nach
Zusammenbruch der Sowjetunion immer noch nicht wahrhaben will, dass
Russland nur noch ein Schwellenland mit vielen Bodenschätzen ist.
anscheinend nicht begriffen:
Russland, USA, Frankreich Großbrittannien und noch ein paar Länder
mehr sind Atommächte. Und jeweils Russland und die USA haben trotz
Abrüstung jedes der beiden Länder für sich immer noch genug
Atomwaffen, um den ganzen Planeten bis auf die letzte abgelegene
Pazifikinsel in Schutt und Asche zu legen.
Das wissen wir alle, das weiß Putin, und das weiß Obama und all deren
Stäbe. Eine falsche Provokation, und das Feuerwek geht los, bis alles
Meerwasser verdampft ist.
Wir wissen auch, Putin hat es ja selbst zugegeben, und ist somit
nicht abstreitbar: Putin hat die Krim heim ins Russenreich geholt
(annektiert). Er hat dies auf genau diese bekannte Weise gemacht, mit
umlackierten russischen Militärfharzeugen, mit Soldaten ohne
Hoheitskennzeichen, usw. Und da es auf der Krim so gut klappte, hat
er das auch in der Ukraine versucht, dort war er aber offensichtlich
nicht schnell genug bzw. die Geographie (Halbinsel versus Festland)
war nicht so günstig, dass es reibungslos funktionierte.
Eine offene Kriegserklärung an die Ukraine, offizieller Einmarsch von
Truppen, die ganz unverholt scharf schießen (ok, das machen die
"Touristen" auch) hätte dazu geführt, dass Europa (also auch die
Atommächte Frankreich und GB) und letztendlich auch die USA im Rahmen
des Nato-Bündnisses militärisch mit allen was sie haben (und das ist
konventionell wie wir aus den jüngsten Bundeswehrskandalen um das
G36, Euro-Hawk, Marinehubschrauber, A400M, ...) wissen, nicht sehr
viel. Das wäre ein bewaffneter Krieg zwischen Ost und West geworden,
mit aller Härte, in letzter Konsequenz inklusive Atomwaffeneinsatz.
Ich denke, der Westen hat sich ziemlich besonnen verhalten,
deeskalierend versucht, auf Verhandlungsebene das Problem zu lösen.
Es ist noch nicht gelöst, die Russen sitzen immer noch auf
ukrainischem Staatsgebiet. Aber gottseidank ist das oben von mir
geschriebene Szenario bisher ausgeblieben.
Ich hoffe mal für uns alle, dass Putin es nicht weiter versucht, ich
sehe da eine große Gefahr fürs Baltikum (NATO-Mitglieder!!!). Dann
gute Nacht!
Ich bin fassungslos, so intelligent wie du deinen Beitrag formuliert
hast, dss du diese Gefahr nicht erkannt hast. Vielleicht liegt es
daran, dass du die Ära des "Kalten Krieges" nicht selbst bewusst
mitbekommen hast. Ich schon, ich habe die Panzer, die Hubschrauber,
die Militärflugzeuge, die Manöver, Stationierung von Pershing und
SS-20 Atomraketen in Wurfweite, die Grenzkontrollen zwischen West-,
Ost-Deutschlands und Berlin, geglückte und misslungene Grenzfluchten,
das ganze Säbelrasseln beinahe täglich erlebt.
Ich möchte dieses Zeitalter nicht nochmal erleben. Wir sind aber auf
dem besten Weg dorthin, weil ein Staatspräsident 25 Jahre nach
Zusammenbruch der Sowjetunion immer noch nicht wahrhaben will, dass
Russland nur noch ein Schwellenland mit vielen Bodenschätzen ist.