The Great Mute schrieb am 8. April 2015 14:34
>
> > Welches Paradigma denn überhaupt?
>
> "Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen."
>
> Hab ich meine ganze Jugend lang in 1000 Sonntagsreden gehört. Aber
> seit 9/11 ist das Sprüchlein verschwunden.
Dafür höre ich heute "wir führen keine Kriege, also gibt es
Sanktionen".
Und nicht nur Deutschland sondern auch die anderen EU-Staaten.
Gottseidank ist die Wahrscheinlichkeit das je wieder ein Krieg von
Deutschland aus geht tatsächlich so gering wie noch nie.
Und da beide "Kontrahenten" sich da nichts geben, besteht hier
zumindest sowas wie "gleiche Waffen".
Ein echter Paradigmenwechsel seitens des EU-Mitgliedslandes
Deutschland will mir da nicht einleuchten.
Die Welt hat sich geändert, und da hatte Gorbatshow nun mal recht und
hat es immer noch. Irgendwann werden auch die Oligarchen nicht mehr
das Land unter sich aufteilen können. Irgendwann ist auch der IS
wieder vom Fenster weg, irgendwann wir der nahe Osten sich vielleicht
mal besinnen das auch sie eine Gemeinschaft mit ihrem Gott sein
könnten, irgendwann wird Südamerika mit seinen Drogenkartellen
scheitern, irgendwann wird Afrika nicht mehr nur die Brosamen fressen
die von den Industrienationen fallen gelassen werden. China tut es
schon lange nicht mehr.
Wird Zeit das Russland sich auch diesen Entwicklungen stellt.
Das ist keine Zwangsgrammatik sondern schlicht die Erfordernisse im
Welthandel zuverlässig bestehen zu können. Das schafft man eben nicht
mit einem Bip vom Stiefel und auch nicht mit Landjonglieren in der
Nachbarschaft.
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> > Welches Paradigma denn überhaupt?
>
> "Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen."
>
> Hab ich meine ganze Jugend lang in 1000 Sonntagsreden gehört. Aber
> seit 9/11 ist das Sprüchlein verschwunden.
Dafür höre ich heute "wir führen keine Kriege, also gibt es
Sanktionen".
Und nicht nur Deutschland sondern auch die anderen EU-Staaten.
Gottseidank ist die Wahrscheinlichkeit das je wieder ein Krieg von
Deutschland aus geht tatsächlich so gering wie noch nie.
Und da beide "Kontrahenten" sich da nichts geben, besteht hier
zumindest sowas wie "gleiche Waffen".
Ein echter Paradigmenwechsel seitens des EU-Mitgliedslandes
Deutschland will mir da nicht einleuchten.
Die Welt hat sich geändert, und da hatte Gorbatshow nun mal recht und
hat es immer noch. Irgendwann werden auch die Oligarchen nicht mehr
das Land unter sich aufteilen können. Irgendwann ist auch der IS
wieder vom Fenster weg, irgendwann wir der nahe Osten sich vielleicht
mal besinnen das auch sie eine Gemeinschaft mit ihrem Gott sein
könnten, irgendwann wird Südamerika mit seinen Drogenkartellen
scheitern, irgendwann wird Afrika nicht mehr nur die Brosamen fressen
die von den Industrienationen fallen gelassen werden. China tut es
schon lange nicht mehr.
Wird Zeit das Russland sich auch diesen Entwicklungen stellt.
Das ist keine Zwangsgrammatik sondern schlicht die Erfordernisse im
Welthandel zuverlässig bestehen zu können. Das schafft man eben nicht
mit einem Bip vom Stiefel und auch nicht mit Landjonglieren in der
Nachbarschaft.