Über die Qualität von Journalismus kann man ja durchaus diskutieren.
Wobei man meiner Meinung nach hier direkt zwischen Print und online
unterscheiden muss.
Denn im online-Bereich (der auch meist als Beispiel für Missstände
herbeigezogen wird) sehe ich die Ursachen auch in einem
ungerechtfertigten Anspruch der Leser, möglichst live die neuesten
Meldungen haben zu wollen und gleichzeitig nichts daür bezahlen zu
müssen. Dass unter diesen Voraussetzungen vieles nur noch
zusammengeschustert und kaum ernsthafte Recherche betrieben wird, ist
nicht wirklich verwunderlich, bzw. zeitlich auch gar nicht möglich.
Es wäre bestimmt mal interessant die Printversion z.B. vom Spiegel zu
kaufen und die Artikel mit der online Version zu vergleichen.
Aber ohne jetzt weiter darauf einzugehen, denke ich, dass die
wenigsten Forenbeiträge zum Thema Ukraine (um die es hier ja
eigentlich geht) sich um solche Art von Kritik drehen. Die deutsche
Presse wird meist nur noch mit Kampfbegriffen wie Lügen-/Systempresse
oder ähnlichem bedacht, was mit inhaltlicher Kritik auch nichts mehr
zu tun hat. Das ist in meinen Augen eher Ausdruck eines
Schubladendenkens, dass sich selbst nicht mehr hinterfragt.
Wobei man meiner Meinung nach hier direkt zwischen Print und online
unterscheiden muss.
Denn im online-Bereich (der auch meist als Beispiel für Missstände
herbeigezogen wird) sehe ich die Ursachen auch in einem
ungerechtfertigten Anspruch der Leser, möglichst live die neuesten
Meldungen haben zu wollen und gleichzeitig nichts daür bezahlen zu
müssen. Dass unter diesen Voraussetzungen vieles nur noch
zusammengeschustert und kaum ernsthafte Recherche betrieben wird, ist
nicht wirklich verwunderlich, bzw. zeitlich auch gar nicht möglich.
Es wäre bestimmt mal interessant die Printversion z.B. vom Spiegel zu
kaufen und die Artikel mit der online Version zu vergleichen.
Aber ohne jetzt weiter darauf einzugehen, denke ich, dass die
wenigsten Forenbeiträge zum Thema Ukraine (um die es hier ja
eigentlich geht) sich um solche Art von Kritik drehen. Die deutsche
Presse wird meist nur noch mit Kampfbegriffen wie Lügen-/Systempresse
oder ähnlichem bedacht, was mit inhaltlicher Kritik auch nichts mehr
zu tun hat. Das ist in meinen Augen eher Ausdruck eines
Schubladendenkens, dass sich selbst nicht mehr hinterfragt.