> Ja, es ist ein Kommentar, den die "Zeitung" (ist eigentlich keine,
> sondern ein Meinungsblatt) für würdig hält.
Ja, natürlich. Die freie Meinungsäußerung ist durch das Grundgesetz
geschützt. Möchtest du das absprechen?
> Wichtig dabei ist die Beobachtung, auch bei anderen Blättern, dass in
> solchen Kommentaren eine Meinung überwiegt.
Ja und? In anderen Blättern überwiegt eine andere Meinung.
> Kommentatoren mit echter Gegenmeinung kommen nicht zu Wort.
> Das gibt es zwar in einigen Blättern, ist aber auch dort noch
> überschaubar.
Ja, dem ist so. Deshalb informiert man sich aus mehreren Quellen. Wer
sich nur aus einer Quelle informiert, ist doch für Meinungsbildung
offen.
> Man wäscht sich die Hände in Unschuld, indem man "Kommentatoren"
> schreiben lässt, die angeblich ganz aus freien Stücken und unabhängig
> eine prominente Spalte in dem Blatt bekommen, während normale
> Kommentatoren, wie vermutlich du und ich, einfach ausgeblendet
> werden.
Das liegt eher daran, weil der Kommentator bei dem Medium angestellt
ist. Im Spiegel zum Beispiel gibt es mehrere Kommentatoren
(Kolumnisten) von links über Piraten bis rechts. Jeder bekommt dann
seine Kritik zum Kommentar. Man muss diese Kommentare nicht ernst
nehmen.
> Weißt du, wie schwer es ist, Deine ganz persönliche Meinung in so
> einem Blatt in diese Spalte zu bekommen?
> Versuch das mal und schreib an die Zeitungen... und verlang Geld
> dafür.
Du kannst doch deine Meinung woanders veröffentlichen. Die Zeitung
hat nun mal Hausrecht. Und wenn man mit der Meinung nicht
einverstanden ist, ignoriert man sie eben.
> sondern ein Meinungsblatt) für würdig hält.
Ja, natürlich. Die freie Meinungsäußerung ist durch das Grundgesetz
geschützt. Möchtest du das absprechen?
> Wichtig dabei ist die Beobachtung, auch bei anderen Blättern, dass in
> solchen Kommentaren eine Meinung überwiegt.
Ja und? In anderen Blättern überwiegt eine andere Meinung.
> Kommentatoren mit echter Gegenmeinung kommen nicht zu Wort.
> Das gibt es zwar in einigen Blättern, ist aber auch dort noch
> überschaubar.
Ja, dem ist so. Deshalb informiert man sich aus mehreren Quellen. Wer
sich nur aus einer Quelle informiert, ist doch für Meinungsbildung
offen.
> Man wäscht sich die Hände in Unschuld, indem man "Kommentatoren"
> schreiben lässt, die angeblich ganz aus freien Stücken und unabhängig
> eine prominente Spalte in dem Blatt bekommen, während normale
> Kommentatoren, wie vermutlich du und ich, einfach ausgeblendet
> werden.
Das liegt eher daran, weil der Kommentator bei dem Medium angestellt
ist. Im Spiegel zum Beispiel gibt es mehrere Kommentatoren
(Kolumnisten) von links über Piraten bis rechts. Jeder bekommt dann
seine Kritik zum Kommentar. Man muss diese Kommentare nicht ernst
nehmen.
> Weißt du, wie schwer es ist, Deine ganz persönliche Meinung in so
> einem Blatt in diese Spalte zu bekommen?
> Versuch das mal und schreib an die Zeitungen... und verlang Geld
> dafür.
Du kannst doch deine Meinung woanders veröffentlichen. Die Zeitung
hat nun mal Hausrecht. Und wenn man mit der Meinung nicht
einverstanden ist, ignoriert man sie eben.