Und das geht nur mit wertvoller Wasserkraft, dies es nur in Europa in Skandinavien gibt.
Dort ist der Wasserstoff in Konkurrenz zu Aluminium und Co als Industriestrom.
Was macht zum Beispiel Norwegen?
Es schont bei viel Wind seine Wasserkraft und importiert billig Windstrom auch aus Deutschland direkt oder über Dänemark.
Schweden hat Kernkraft als Basis und kann dies ähnlich für seine Wasserkraft.
Finnland hat nun den EPR in Betrieb genommen und damit die Importe aus Russland ersetzt.
In Frankreich will man den Atomstrom ins Ausland zukünftig nur teuer verkaufen.
Geht das mal nicht, soll wertvoller Wasserstoff für die Industrie produziert werden.
Auch Kernkraftwerke, die nur Wasserstoff herstellen, für Stahl- und Chemische Industrie kann sich Frankreich vorstellen.
Ob das Geschäftsmodell in den nächsten Jahren aufgeht? Egal, dort wird in Jahrzehnten gedacht.
Und Wasserstoff co2-frei oder CO2-arm produziert ist ja grüner Wasserstoff.
D produziert Wasserstoff seit Jahrzehnten aus Erdgas.
Um dieses Erdgas teilweise oder ganz zu ersetzen wird entweder sehr billiger Strom oder billiger Wasserstoff benötigt.
Bei der Düngerproduktion kann die Dampfreformierung mit Strom erfolgen als Beispiel.
https://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/sauberer-wasserstoff-aus-dem-elektro-ofen-16209698.html
Fazit: am Ende entscheidet der Markt wie Wasserstoff hergestellt wird. Das billigste Verfahren ist derzeit mit Erdgas.
Mit CO2-Besteuerung können andere wichtiger werden.
Strom kann hier oft Erdgas ersetzen, sogar ohne Wasserstoff selbst zu spalten mit teurer Elektrolyse.
Was hilft noch?
Weniger oder keine Agrarwüstenindustrie braucht weniger Kunstdünger mit viel Wasserstoffbedarf.
Weniger Plastik braucht auch weniger Wasserstoff, Erdgas und Erdöl.
Viel weniger Plastik braucht viel weniger Wasserstoff, Erdgas und Erdöl.
Passivhausstandard bei Immobilien braucht viel weniger Erdgas, Erdöl und Strom.
Weniger fliegen mit vollen Flugzeugen braucht auch weniger Kerosin trotz gleichviel Passagieren.
Viel weniger fliegen braucht noch viel weniger Kerosin.
Ausblick: vor teurem, unhandlichen Wasserstoff steht Mäßigung mit Energiesparen.
Agrarwüstenindustrie beenden reduziert stark den Düngerbedarf und Treibhausemissionen.
Passivhausstandard und effizientere Mobilität sind weitere Bausteine.
Weniger Plastik mit anderem Konsum weg von der Wegwerfgesellschaft sind weitere Bestandteile für weniger Produktion, aber dafür längere Nutzung, mit mehr Zukunft.
Das tut zu vielen aktuell zu weh sich zu ändern und anders zu arbeiten, konsumieren und zu leben.
Aber Putin hat die EU und D getrieben, das Veränderung bei politischen Willen möglich ist.
55% russisches Erdgas, 25% Öl, 25% Kohle und 20% Diesel mussten ersetzt werden.
20% wurden eingespart und weitere 10% mit Strom oder Diesel ersetzt. Nur 25% werden mit Erdgas aus anderen Quellen gerade ersetzt.
Aber auch Produktion wandert ab, weil der Merkel-Mehltau der letzten Jahrzehnte nichts für Passivhausstandard und Co getan hat.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.03.2023 18:25).