Was ich auch passender finde. Als Heiko Maas als rechte Hand von Oskar Lafontaine, und später als Nachfolger, noch tätig war, war er ein eher unscheinbarer Provinzpolitiker des Saarlandes. Dank ständigem kompetenten Personalmangels der SPD, wurde er dann irgend wann Bundesjustizminister - und ab dann kaufte er sich ein paar neue Designer-Anzüge, und wollte offensichtlich bei den großen mitspielen, seine bodenständige saarländische Provinzattitüde los werden. Irgend etwas passiert mit Politikern in Berlin.
Das ein nicht unbeträchtlicher Teil der CDU-Abgeordneten sich gerne bereichern, also irgendwie korrupt sind, erleben wir ja gerade nochmal schön zum mitgucken, bei dem Masken-Vermitteln. Aber die SPD steht dem sicher nicht viel ferner, nur läuft das dort irgendwie nicht ganz so auffällig. Dass das, was er da macht, außerordentlich schädlich ist, wird er sicher auch wissen - und er macht es trotzdem, warum? Es gibt wahrscheinlich für dieses Berlin-Politiker-Verhalten nur zwei nachvollziehbare Erklärungen für mich. Entweder Korruption, also gekauft - also Strichjunge. Oder US-Brainwash, weil die BRD eigentlich keine volle Souveränität hat, und so ähnlich regiert wird, wie Puerto Rico - festes US-Staatsgebiet mit lokal begrenzter Eigenständigkeit, der etwas Politik-Folklore erlaubt ist, ohne Wahlrechte oder sonstige Rechte in den USA.
Vielleicht geht auch beides gleichzeitig.