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mehr als 1000 Beiträge seit 13.11.2024

Re: 1999 war ich das erste und letzte Mal in den USA

ondori schrieb am 23.03.2025 19:48:

Me two schrieb am 23.03.2025 16:59:

ondori schrieb am 22.03.2025 18:07:

Das Lustige: Ich erhielt damals keinen Ausreisestempel in meinem Paß - theoretisch halte ich mich also immer noch dort auf.
Ja, viele "verehren" das Land und seine Leute. Ich nicht!

Und ich werde auch niemals wieder in die USA reisen, mit oder ohne Trump.

Ich war noch nie dort. In der Zeit in der es interessant für mich gewesen wäre, geisterten die Geschichten von dem deutschen Programmierer durchs Netz, der zu einem Kongress wollte und in Guantanamo gelandet ist. In den Neunzigern, also vor dreißig Jahren bereits. Weil er im Internet die falschen Bücher bestellt hatte. Zwei Jahre statt zwei Wochen, das war mir zu risikoreich.

Ich habe auch kein Problem mit Amerikanern hier vor Ort oder remote, die Leute sind vernünftig und zum Teil auch sehr interessant, heiraten würde ich von denen keinen. Die Zusammenarbeit klappt prima.

Interessanterweise habe ich mit Deutschen, die bereits ausgewandert sind, größere Probleme.

Die Natur ist grandios, und man könnte sein ganzes Leben damit verbringen, möglichst viel von dem Land kennenzulernen.

--> "Andere Mütter haben auch schöne Töchter"!

Ich bin ja nicht mal mit dem eigenen Land durch. Zur Not käme ich bis zum Lebensende mit Europa aus. Europa hat schöne Ecken.

Alles klar.
Übrigens bin ich vor 32 Jahren nach F auswandert, aber nur ein paar Meter hinter dem Rhein...

Von Offenburg nach Straßburg, zwanzig Kilometer. 😊
Einen Umzug innerhalb der Regionen Europas würde ich aber nicht als Auswandern bezeichnen.

Ich habe nebenbei auch nur im Kontext des Auswanderns nach USA von unangenehmen Leuten geredet. Man übernimmt ja immer die Mentalität der Leute vor Ort, und manche übertreiben es mit der Anpassung ein wenig. Das kommt dann gerade wenn die Kulturkreise sich sehr ähneln, zu einer grotesken Verstärkung der Unterschiede, die aufgrund ihrer Marginalität sonst nicht auffallen.

Wenn man sich vor Augen hält, wer damals nach Amerika ausgewandert ist, wundert man sich sowieso, dass die Unterschiede bisher nicht größer waren.

Da ich hier nicht aufgewachsen bin, habe ich einen ziemlichen Nachholbedarf.
Ich habe eine Mail an dieu@dieu.ciel geschickt mit der Bitte um eine Verlängerung.😎

Das sei Dir von Herzen gegönnt, wobei ich aus Erfahrung sagen muss, dass man sich dort ziemlich pingelig anstellt. Ich war schon ein paar mal persönlich vorstellig, aber selbst eine Fristverkürzung konnte ich nicht durchsetzen.

Vermutlich hast Du aber auch selbst schon für eine Fristverlängerung gesorgt. Ich weiß nicht, wo Du gelandet bist, aber zumindest die Zweisprachigkeit wird die Frist um fünf Jahre verlängern. Alles richtig gemacht, ...

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