ufs_ialloc schrieb am 23.11.2015 09:32:
Largor schrieb am 23.11.2015 09:18:
Es wäre natürlich wünschenswert, wenn sich Menschen informieren würden, bevor sie ausländerfeindliche Parolen verbreiten würden. Aber wenn es ihnen darum gehen würde, eine sachorientierte Diskussion zu führen, hätten sie das schon längst getan.
ist auch so ein beliebtes Totschlageargument.
Eher die Erkenntnis aus vielen Diskussionen.
Wenn ein Teil der einheimischen Bevoelkerung keine Masseneinwanderung will,
dann gibt es darueber nicht wirklich eine "sachorientierte Diskussion"
zu fuehren. Punkt.
Meine Rede: Wenn ein Teil der "einheimischen Bevoelkerung" Nationalisten sind, dann ist das leider so. Dann soll dieser Teil aber doch auch bitte dazu stehen und nicht wie ein getroffener Hund aufjaulen, wenn er so bezeichnet wird.
Im Gegenteil, die Befuerworter einer Masseneinwanderung sind
in der Pflicht dies zu begruenden gegenueber dem Teil der einheimischen Bevoelkerung welche dies ablehnt.
Wie wäre es mit der guten alten Humanität? Und ja, die gilt auf für Menschen, die "nur" für Armut fliehen. Also zumindest in meinem sozialen Umfeld. Ich weiss, dass es viele Menschen gibt, für die "sozial" nur im Zusammenhang mit "nationalen" gilt. Die können wir aber den Buckel runter rutschen.
Und bis heute habe ich noch keine wirklich rationalen Begruendungen
gehoert oder gelesen welche fuer eine Masseneinwanderung sprechen wuerden.
Bist du bereit, mit dem Gewehr in der Hand auf Flüchtende zu schiessen? Ich bin es nicht. Ich teile dann lieber.
Es ist wie mit der vielbeschriebenen "Integration" welche eigentlich eine
Bringschuld der Einwander ist und keine der einheimischen Bevoelkerung wie es so oft gerne dargestellt wird.
Bullshit. Integration ist genauso ein Floskel der Rechten wie "Leitkultur" und "Abendland". Ich mag kein Fußball, gehe nicht in die Kirche und halte das Oktoberfest für die größte offene Drogenszene weltweit. Bin ich jetzt auch mangeldhaft integriert?