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Avatar von danimat666

193 Beiträge seit 13.06.2015

"Unsolidarisch, unverantwortlich und unsozial"

Die Badische Zeitung berichtet:
"Das Bündnis 'Aufstehen gegen Rassismus Offenburg' kritisiert mit Klartext die regelmäßigen Aufzüge und Versammlungen von Gegnern der Corona-Maßnahmen ... Solche Versammlungen unter Missachtung der Mundschutz- und Abstandsregeln seien unsozial, unsolidarisch und unverantwortlich, weil sie unser aller Gesundheit gefährden und über kurz oder lang Menschenleben kosten."
Verwiesen wird auf "die bekannte Studie des ZEW Mannheim und der Humboldt-Universität Berlin", der zufolge "zwischen 16 000 und 21 000 Covid-19-Infektionen hätten verhindert werden können, wenn diese "Querdenker"-Kundgebungen [die 20000 am 1.8.2000 in Berlin] abgesagt worden wären."

Nun mögen 2/3 der Mietrebellen geimpft sein, oder lassen wir es 3/4 sein. Nützt allerdings nicht viel, denn Impfdurchbrüche liegen aktuell bei den zuerst geimpften Prioritätsgruppen bei 41,8% (RKI-Wochenbericht, S. 19). Berücksichtigen wir ferner, dass die Maske laut Studien, auf die Maßnahmenbefürworter verweisen, im einstelligen Prozentbereich vor Infektionen schützt.

Nun ist die Delta-Variante unterschiedlichen Angaben zufolge vier bis sechs mal ansteckender, was den Impf- und Maskenbonus der Mietrebellen mehr als wett macht.

Da stellen wir uns mal ganz dumm - nehmen also das offizielle Corona-Narrativ für bare Münze und wenden die bekannte Studie des ZEW Mannheim und der Humboldt-Uni auf den Umzug der Mietrebellen an.

Bleibt nicht viel übrig von der Solidaritäts-Selbstbeweihräucherung, wenn man das offizielle Narrativ konsequent zu Ende denkt.

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