Silece schrieb am 03.05.2024 08:27:
tjfranz schrieb am 02.05.2024 12:45:
Gerade bei Letzteren könnte sich das Ungleichgewicht schnell bemerkbar machen, denn geringere Beiträge etwa zur Krankenversicherung bedeuten nicht, dass auch die Ansprüche sinken. Im Gegenteil: Wer hohe Beiträge in die gesetzlichen Krankenkassen einzahlt, erhält die gleichen Leistungen wie jemand, der nur geringe Beiträge zahlt.
Ich verdiene jenseits der Beitragsbemessungsgrenze (~62k), aber unterhalb der Versicherungspflichtgrenze (~69k).
Mit dem AG Anteil sind das ca 800EUR/Monat.
Meine Frau ist in der PKV, mit den 4 Kindern. sie zahlt weniger als das an die PKV.
Wenn meine Frau nichts einreicht bekommt sie Beiträge zurück.
Wenn ich nicht zum Arzt gehe... passiert nichts.Das System GKV ist kaputt, und das liegt nicht an den Beamten und der PKV...
Eher an denen die noch nie irgendwas eingezahlt habe, aber Leistungen bekommen.
Das System GKV ist kaputt, weil sich diejenigen, die ein Sozialsystem unterstützen könnten daraus verabschieden dürfen.
Die Leistungen der PKV sind besser und die Beiträge in jungen Jahren niedriger, weil dort weniger Leistungen genutzt werden. Das ändert sich im Alter. Dann sind die Nutzer der PKV die angepissten.
Das soziale an der GKV ist doch: Jeder zahlt 14%-15% seines Einkommens ein. Wer kein Einkommen hat, z.B. Ehefrauen, die sich um die Kinder kümmern und die Kinder, sind mitversichert. Sie werden ja auch vom Einkommen des Hauptverdieners ernährt.