ADie schrieb am 18.11.2023 12:22:
Arutha schrieb am 18.11.2023 09:18:
Genau. Geld für alle. Wir wollen wieder zurück in die kleinteilige Landwirtschaft. Voll Ökologisch.
Da hast du wieder mal ein Prinzip nicht verstanden, so wie dir das ja sehr häufig passiert.
Bei einer Bindung der Subventionen an die bewirtschaftete Agrarfläche werden Betriebe größer als die optimale Betriebsgröße, da die Subventionen ja den Effekt der Größendegression noch erhöhen.
Subventionen sorgen also keinesfalls dafür, dass die vom DBV - nicht von mir - als erstrebenswert bezeichneten Familienbetriebe erhalten werden. Deswegen ist die Argumentation des DBV verlogen.
Bei einem Wegfall von Subventionen würden sich auch keinesfalls automatisch kleinteilige Betriebe ergeben. Die optimale Betriebsgröße hängt dann von anderen Faktoren ab, etwa von den Kosten für Wegstrecken und den Grenzen für Maschineneinsatz.
Eine "kleinteilige Landwirtschaft. Voll öklogisch" würde sich bei völligem Wegfall von Subventionen sicher nicht ergeben. Das könnte man nur durch strikte Vorgaben etwa für Tierhaltung und Ackerwirtschaft erzwingen. Ob man das will oder nicht ist ein anderes Thema, das ich hier durchaus nicht diskutieren will, vor Allem nicht mit ahnungslosen Polemikern.
Witzig. Wie kommst du darauf das ich es erstrebenswert halte Familienunternehmen mit Steuergeldern zu unterstützen? Wie kommst du auf die Idee das es überhaupt unterstützendwert ist überhaupt Unternehmen zu unterstützen?
Wie kommst du auf die Idee irgendwas Gutes zu erreichen durch stärker Vorgaben im Ackerbau und Viezucht?
Letzter Versuch hat die deutsche Schweinezucht nach Spanien vertrieben. Schlecht für die Bauern, schlecht für die Schweine, schlecht für die Umwelt.
Aber...hey ..du fühlst dich gut dabei
Ich denke ich verstehe Recht gut worum es geht... Steuergelder.
Wie immer.