"Auffällig viele bekannte Filmschaffende*innen und Journalisten*innen, sind von Adel. Überproportional zum Anteil der Adeligen an der deutschen Gesellschaft. Das Geschlecht spielt hier gar keine Rolle und wenn, dann zu Gunsten des weiblichen Geschlechtes." Das ist eine Arbeitshypothese entwickelt aus den Erfahrungen des Alltages. Jetzt könnte sich ja der Edeljournalismus mal die Mühe machen und Menschen, die etwas von Statistik verstehen, mit der Falsifizierung der Arbeitshypothese zu beauftragen.
Oder gibt es gar schon eine Quote für Adelige in wichtigen und gewinnträchtigen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens? Oder helfen hier die Jahrhunderte alten Seilschaften? Oder sind die Adeligen im biologistischen Sinne etwa intelligenter als der Mob?