Es ist ganz egal, was die Medien über die Stärke der AfD im Osten sagen. Insgesamt dürfte die AfD ihren Höhepunkt überschritten haben.
Das haben schon die Europawahlen gezeigt. Der AfD ist es nicht gelungen, das Protestwahlpotential zu mobilisieren. Sie hat sogar gegenüber der Bundestagswahl über 2 Millionen Wähler verloren.
Die Wähler realisieren langsam, was für ein zerstrittener und dilettantischer Haufen die AfD ist. Jüngstes Beispiel: bisher ist es der AfD in Sachsen noch nicht mal gelungen, eine korrekte Landesliste vorzulegen. Der Landeswahlausschuß konnte bisher von 61 Kandidaten nur 18 zulassen, weil die Aufstellung der Liste so chaotisch verlaufen war.
https://www.merkur.de/politik/sachsen-afd-nur-18-von-61-listen-kandidaten-zugelassen-zr-12767732.html
Zerstritten, dilettantisch, chaotisch. Es könnte gut sein, daß die AfD bei den anstehenden Landtagswahlen ihr Waterloo, oder sollte man besser sagen - ihr Stalingrad erlebt. Eingeschlossen in ein paar Wahlkreise zwischen Gottleuba-Berggießhübel und Dürröhrsdorf-Dittersbach.