Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

324 Beiträge seit 08.06.2000

Re: Auch deutschland sollte einen ausgeglichen Haushlat haben-O.K.

didada schrieb am 21. März 2010 13:46

> > Im Prinzip ja...aber das ist ein weites Feld...

> Nein, das ist kein weites Feld. Willst du dass ich arbeite? Ja. Dann
> bezahl mich bitte so dafür dass ich davon gut leben kann. Sonst gibt
> es nix.
Wer bist Du und was kannst Du, und wie lange hälst Du den Druck aus,
das ist die Frage!

Und bei vielen muss man sagen: Du machst mir mehr Arbeit als Du
Wegschaffst.
Und den kann ich dann nicht brauchen. Sorry.

Und darum wird viele Arbeit hier nicht mehr gemacht-weil es sich
nicht lohnt.

> > Das kann man dann als zuverdienst zu Hartz machen->Lohndumping.
> > Oder Leute verpflichten als Gegenleistung was zu tun->dann schreit
> > hier alles Sklavenarbeit.

> Es ist doch auch eine Frechheit sondergleichen. Mit Hartz 4 hat man
> innerhalb von wenigen Jahren aus 15% Niedriglöhnern 25%
> Niedriglöhnern gemacht und die Einkommen drüber mit ruiniert.
Wenn die so gut sidn, warum ziehen sie sich denn nicht einen gut
bezahlten Job an Land? Angebot und Nachfrage. Im Moment könnte ich
drei Jobs parallel machen..weil im Moment gefragt ist was ich kann.
Das lass ich mir bezahlen.
In Zwei Jahren kanns wieder anders aussehen..Angebot und Nachfrage,
Mann!

Wer nix will oder nix kann oder dem Druck nicht standhält...dann
gibts Millionen Chinesen die es können. Und die machens dann auch.

> > Das Problem ist, das die Anforderungen im Job inzwischen so sind, das
> > viele es einfach nicht mehr packen, und Ihre Produktivität so gering
> > ist, das es wirtschaftlich nicht machbar ist sie in de
> > Produktionsprozess zu integrieren, weil der Import von
> > Konkurrenzprodukten einfach billiger ist (andere Lohnstruktur in
> > China bei Arbeitsintensiven Dingen (manuelle einfache Arbeit)).

> Das Problem ist dass man die Grenzen auf einmal wagenweit ohne jede
> Rücksicht auf Verluste geöffnet hat.
Ja, klar, war ja für ein Exportland wie uns echt ein Problem...
Wenn wir die Grenzen dicht machen, dann machen das die anderen auch,
und das tut uns sicher mehr weh!

> > Aus dem Loch kommst du nicht raus ohne den Welthandel zu beschränken,
> > Sorry.
> Jo und? Man konnte die Grenzen doch auch wagenweit öffnen ohne jede
> Rückwsicht auf Verluste.
Man konnte sie nicht zuhalten aus Kalkulation der Verluste.


> > Wäre für Vorschläge dankbar wie Du das machen willst, ohne jede
> > Ironie diesmal, ich sehe nicht wie es geht.

> Erst einmal könnte man damit anfangen die Mövenpickgesetze rückgängig
> zu machen weil die Globalsisierung nicht die einzigen
> Lohndumpingmassnahmen waren, geht von der Mehrwertsteuererhöhung für
> Hoteliers los, mit Rentenversicherung wo die Rendite auf
> Versicherungskonzerne umverteilt wurdeweiter und so könnte ich
> jetzt noch seitenweise weitermachen.
O.K.-Alle Subventionen streichen, simples Steuerrecht. Einverstanden,
finde ich gut.

> Nein für Jahrzehnte Misswirtschaft gibt es natürlich nicht die
> einfache Lösung und da keiner wirklich bereit ist umzudenken sehe ich
> nur dass dieses Schiff innerhalb der nächsten 10 Jahre auf Grund
> läuft. Der Phönix wird dann aus der Asche entsteigen wenn es durch
> die Verrückten dann nicht dazu gekommen ist dass diese Welt nicht
> mehr bewohnbar ist. Die Verteilungskämpfe haben schon lange
> angefangen.
Junge, der Phönix verbrennt eben nicht, sondern er säuft ab. Und
erneuern ist nur nach verbrennen. Wir werden als vergammeltes
Geflügel Fischfutter.

Ich glaube auch das das in 10 Jahren mit der nächsten Blase ganz
bitter bergab geht. Und dann bin ich weniger wert als der Bauer.
Ist ja vielleicht auch nur fair.

Ciao,
Mash

Bewerten
- +
Ansicht umschalten