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  • Rob 1

mehr als 1000 Beiträge seit 18.06.2018

Re: Könnte man nicht die Immobilienfirmen enteignen & den Mietern die Wohnung ge

Tlazolteotl schrieb am 11.04.2019 14:10

Ne, mehr Parteien = mehr Kosten bzw. ausbleibende Senkung der Fixkosten.

Dass die Verwaltungskosten für die einzelne WE mit der Größe des Objektes nicht sinken sollen, klingt unlogisch.

https://www.hausverwalter-vermittlung.de/blog/hausverwaltung-kosten-pro-einheit/

Wenn du da jetzt auch noch pro Wohneinheit eine andere Hausverwaltung einschalten willst, wird es noch teuer.

Ich habe noch nie gehört, dass sich mehrere Verwalter ein Objekt teilen und warum sollte eine Eigentümergemeinschaft so was verrücktes tun?

Wo steht das? Ich kenne kein Gesetz, was den Staat verpflichtet selbst zu bauen oder in die Gestaltung der Mietpreise einzugreifen.

Lies mal diesen Text hier......

https://www.menschenrechte.org/blog/2013/08/12/das-recht-auf-wohnen-ein-menschenrecht-auch-in-deutschland/

...und denke mal drüber nach, welche Verpflichtungen sich für den Staat daraus ergeben, wenn dieses Menschenrecht durch Spekulation und Profitstreben ausgehebelt wird.

Es passt doch auch irgendwie nicht zusammen, dass der Staat, bzw. dessen Vertreter das Recht haben sollen, öffentlichen Wohnungsbestand über die Köpfe der Bürger hinweg billigst zu privatisieren, in die Einkommenstwicklung ( Hartz4, Agenda 2010, Rentenkürzungen etc. ) eingreifen zu dürfen, aber auf der Gegenseite keine Verpflichtungen ggü. seinen Bürgern zu haben.
Da passt doch was nicht.

Eine Handlungspflicht ergibt sich schon aus der Tatsache, dass eine Gesellschaft, die immer mehr ihrer Mitglieder den wirtschaftlichen Interessen einer Minorität opfert, aufhört zu existieren und was darauf folgt, möchten wir Beide uns garantiert nicht vorstellen.

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