" Noch Ende Februar 2019 stellten Politiker der AfD fest, dass die Mieten in Deutschland aufgrund massiver Asyl-Zuwanderung so exorbitant anstiegen.
Dies ist rechtspopulistische soziale Demagogie in Reinkultur: Die schwächsten Gesellschaftsmitglieder, die Flüchtlinge, seien für die Verwerfungen auf dem im Zuge der Blasenbildung in der Bundesrepublik heißgelaufenen Wohnungsmarkt verantwortlich."
Sicher nicht alleine, auch Mario Draghi wirkt bestens mit. Aber von wegen da müssen halt mal halt mal 80 Leute ein bißchen zusammenrücken, damit noch einer Platz hat, wie man gelegentlich hört, ist leider auch Schwachsinn. Tatsächlich ist es eher so.
Von 80 Leute besitzen 40 Wohneigentum. Denen kann das schei..egal sein.
Von den verbleibenden 40 sitzen 30 in einem langjährigen Mietverhältnis. Die sind auch nicht, bzw. nur indirekt langfristig über Mietsteigerung betroffen. Sie profitieren (wie ich) dann übrigens massiv von Mietpreisbremse etc.., im Gegensatz zu den wirklich Armen.
Von den verbleibenden 10, gerade auf der Suche nach Wohnraum, sind 7 gut genug gestellt, um nicht direkt mit Migranten in Konkurrenz zu treten. Allerdings herrscht ein wenig Druck von unten, dort geht es gerade richtig ab.
Verbleiben 3, die sich mit dem einen Neuankömmling um günstigen Wohnraum kloppen. Also Nachfrageerhöhung am unteren sozialen Ende um ca. 33%. Vonovia und Deutsche Wohnen freuen sich, ihre runtergekommenen Plattenbauten aus den 60ern für teures (Hartz-IV)-Geld loszuwerden.
Und dann, liebe Grüne, Linke und auch lieber Herr Konicz, beschwert sich Ihrereiner noch, wenn die AfD wählen oder zu Pegida laufen. Das einzige, was mich freut, ist, daß offenbar bei den ganzen Mietwahnsinn-Protestierern viele derer sind, die vorher ganz laut "Refugees Welcome" geschrien haben.
Bitte protestiert weiter, bis jede Mieterhöhung verboten, keine Wohnung mehr für Mieter gebaut und bestehende enteignet werden. Es ist genau das, was mir als gutsituiertem Mittelstand (wennauch ohne Wohneigentum) hilft.