Trotz BKA und DEA Warnungen wollten Deutsche Politiker unbedingt mit
der Super Mafia und dem gigantischen Menschenhandel zusammen
arbeiten.
Nymphen Service pur!!! Und daran verdienen auch viele Deutsche mit
über dubiose Vereine usw..
...
Vorreiter Deutschland, abgehängt
Seit die USA ihr "vitales Interesse" an der Region entdeckt haben,
spielt Deutschland bei der Lösung der "offenen albanischen Frage"
keine große Rolle mehr. Und auf seinen Freund aus Berlin, der sich
noch vor kurzem mit ihm beim freundschaftlichen Shake-hands ablichten
ließ, hört ein UÇK-Boss wie Hashim Thaci nicht mehr, auf Tom Koenig,
Fischers Kumpel aus streetfighter-Tagen, schon gar nicht – im Kosovo
haben europäische Zivil-Administratoren in entscheidenden Fragen
nicht allzu viel zu sagen.
Das große Lamento, das Deutschlands Medien jetzt angesichts der
schleichenden Machtergreifung der Drogenbarone im Kosovo anstimmen,
ist jedenfalls die pure Heuchelei. Dem Bundeskriminalamt (und damit,
das sei unterstellt, auch der Bundesregierung) war lange vor dem
ersten Schuss der UÇK auf serbische Polizeistationen und der
folgenden Eskalation des Kosovo-Konflikts bekannt, mit wem man sich
da eingelassen hatte. Auch der US-Kongress hatte die
Drogen-Connection der UÇK diskutiert, und lange genug galten die
albanischen Kämpfer der US-Regierung als Terroristen und Kriminelle,
bis geopolitische Präferenzen Vorrang vor der Drogen-Prävention
bekamen. Und solange es darum ging, die öffentliche Meinung auf den
Bombenkrieg gegen Serbien einzustimmen, fanden das BKA und die
amerikanische Drug Enforcement Agency (DEA) mit ihren Warnungen wenig
Gehör.
Auf dem Weg in den albanischen Schlamassel hat Deutschland die
Vorreiterrolle gespielt. Die Kehrseite: Deutschland wird zu den
Hauptleidtragenden der Konsequenzen dieses Balkan-Abenteuers gehören.
Denn welchen völkerrechtlichen Status das im Aufbau befindliche neue
Gemeinwesen in der Kosovo-Provinz letztendlich auch annehmen mag – in
seinen administrativen und innenpolitischen Strukturen ist die
organisierte Kriminalität schon fest verwurzelt. Eine zwar von
vornherein absehbare Entwicklung, die aber schon heute nicht mehr
reversibel sein dürfte. Und bereits jetzt ist Deutschland einer der
Haupttummelplätze und wichtigstes Absatzgebiet der Drogen-Barone und
Mädchenhändler von Priština, die, so das BKA, schwerer zu bekämpfen
sind als alle Narko-Mafien zuvor. Das unter der Aufsicht von FBI und
DEA aufgebaute interbalkanische Zentrum für Nachrichtenaustausch,
eine Art "Balkan-Europol", wird im Kosovo sein Hauptbetätigungsfeld
haben. Es ist ihm viel Erfolg zu wünschen.
http://www.blaetter.de/kommenta/rond0501.htm
der Super Mafia und dem gigantischen Menschenhandel zusammen
arbeiten.
Nymphen Service pur!!! Und daran verdienen auch viele Deutsche mit
über dubiose Vereine usw..
...
Vorreiter Deutschland, abgehängt
Seit die USA ihr "vitales Interesse" an der Region entdeckt haben,
spielt Deutschland bei der Lösung der "offenen albanischen Frage"
keine große Rolle mehr. Und auf seinen Freund aus Berlin, der sich
noch vor kurzem mit ihm beim freundschaftlichen Shake-hands ablichten
ließ, hört ein UÇK-Boss wie Hashim Thaci nicht mehr, auf Tom Koenig,
Fischers Kumpel aus streetfighter-Tagen, schon gar nicht – im Kosovo
haben europäische Zivil-Administratoren in entscheidenden Fragen
nicht allzu viel zu sagen.
Das große Lamento, das Deutschlands Medien jetzt angesichts der
schleichenden Machtergreifung der Drogenbarone im Kosovo anstimmen,
ist jedenfalls die pure Heuchelei. Dem Bundeskriminalamt (und damit,
das sei unterstellt, auch der Bundesregierung) war lange vor dem
ersten Schuss der UÇK auf serbische Polizeistationen und der
folgenden Eskalation des Kosovo-Konflikts bekannt, mit wem man sich
da eingelassen hatte. Auch der US-Kongress hatte die
Drogen-Connection der UÇK diskutiert, und lange genug galten die
albanischen Kämpfer der US-Regierung als Terroristen und Kriminelle,
bis geopolitische Präferenzen Vorrang vor der Drogen-Prävention
bekamen. Und solange es darum ging, die öffentliche Meinung auf den
Bombenkrieg gegen Serbien einzustimmen, fanden das BKA und die
amerikanische Drug Enforcement Agency (DEA) mit ihren Warnungen wenig
Gehör.
Auf dem Weg in den albanischen Schlamassel hat Deutschland die
Vorreiterrolle gespielt. Die Kehrseite: Deutschland wird zu den
Hauptleidtragenden der Konsequenzen dieses Balkan-Abenteuers gehören.
Denn welchen völkerrechtlichen Status das im Aufbau befindliche neue
Gemeinwesen in der Kosovo-Provinz letztendlich auch annehmen mag – in
seinen administrativen und innenpolitischen Strukturen ist die
organisierte Kriminalität schon fest verwurzelt. Eine zwar von
vornherein absehbare Entwicklung, die aber schon heute nicht mehr
reversibel sein dürfte. Und bereits jetzt ist Deutschland einer der
Haupttummelplätze und wichtigstes Absatzgebiet der Drogen-Barone und
Mädchenhändler von Priština, die, so das BKA, schwerer zu bekämpfen
sind als alle Narko-Mafien zuvor. Das unter der Aufsicht von FBI und
DEA aufgebaute interbalkanische Zentrum für Nachrichtenaustausch,
eine Art "Balkan-Europol", wird im Kosovo sein Hauptbetätigungsfeld
haben. Es ist ihm viel Erfolg zu wünschen.
http://www.blaetter.de/kommenta/rond0501.htm