Stefan Massow schrieb am 18.01.2021 17:54:
Die Kinder einfach in die normalen Klassen zu stecken wird in sehr vielen Fällen nicht funktionieren. Das spielende Lernen der Sprache geht, wenn das 1-2 Kinder in der Klasse machen, nicht wenn 50% der Klasse sich untereinander in ihrer Sprache unterhalten können, und das dann eben auch tun.
Die sinnvolle Lösung wäre es, sobald das Problem erkannt wird, das Kind ist in Deutschland und spricht nicht ausreichend Deutsch, also in >95% der Fälle vor der Schule, solange und so viele Kurse neben Kindergarten und Schule, bis die Deutschkenntnisse ausreichend sind. Warum das nicht geht wurde ja im Artikel angesprochen:
Der Mangel an Lernmaterial und Lehrpersonal stellt ebenso ein Problem dar, zumal mehr als die Hälfte der Unterrichtenden keine Ausbildung für den Unterricht der deutschen Sprache als Fremdsprache haben.
Wenn die sinnvollste Lösung nicht praktikabel ist, welche konstruktiven Vorschläge gibt es dann bitte von den Kritikern des aktuellen Systems?
Wir müssen den mehrsprachigen Kindern mehr Wertschätzung entgegenbringen. Die Intelligenten unter den Schülern müssen entsprechend gefördert werden. Ich kannte ein Mädchen, das ist viersprachig aufgewachsen. In der Schule wurde sie trotzdem diskriminiert. Sie sprach drei Muttersprachen, Türkisch und zwei kurdische Sprachen. Außerdem Deutsch. Trotzdem waren die Lehrer nicht bereit, das anzuerkennen und mäkelten an ein paar Fehlern in Mathematik herum
Braucht Deutschland keine Führungspersonen? Wir verschwenden unsere Resourcen MASSIV.
Berlin machts vor: Quote für Migranten.
Wir brauchen flächendeckend eine Quote für Führungspositionen in allen Firmen ab 100 Mitarbeitern.