SockenPuppe_1 schrieb am 18.01.2021 12:19:
Als ich die Überschrift las, dachte ich eher an die Frustration in Kunst, Musik und Sport, die sie diesen Kindern zusätzlich verpassen will.
Naja, die Autorin macht Ideologie geleitet in freier Interpretation:
Ziel des Konzeptes soll es sein, jene Kinder und Jugendliche, deren Deutschkenntnisse als nicht ausreichend betrachtet werden, in getrennten Klassen zu fördern.
Hier die Ziele, die im Konzept genannt werden:
Die Ziele des neuen Deutschfördermodells sind daher die folgenden:
• Erhöhte Treffsicherheit bei der Feststellung des Status »außerordentliche Schülerin« bzw.
»außerordentlicher Schüler« auf Grund österreichweit einheitlicher, standardisierter
Testverfahren
• Mehr und gezieltere Förderung für jene Kinder und Jugendlichen, die unzureichende
Kenntnisse der Unterrichtssprache aufweisen und dem Unterricht nicht folgen können
– Erhöhung der 11 Förderstunden in der Sprachstartgruppe auf 15 Förderstunden in
der Deutschförderklasse der Volksschule bzw. 20 Förderstunden in der Sekundarstufe
– Neuer Lehrplan mit pädagogischem Schwerpunkt zum Spracherwerb in Deutsch
• Einheitliche Sprachstandüberprüfung nach jedem Semester und damit semesterweise
Übertrittmöglichkeit in den Regelunterricht.
• Gezielte Begleitung nach dem Übertritt in den Regelunterricht durch Deutschförderkurse
im Ausmaß von 6 Stunden/Woche für außerordentliche SchülerInnen
http://www.schule-mehrsprachig.at/fileadmin/schule_mehrsprachig/redaktion/hintergrundinfo/Leitfaden_Deutschfoerderklassen_BA.pdf
In dem Sinne ist der Artikel reine Desinformation.