Mathematiker schrieb am 18.01.2021 12:49:
Die Zweisprachigkeit der Kinder und Jugendlichen ist eine vorteilhafte Voraussetzung für das Lernen weiterer Sprachen.
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Zweisprachig aufzuwachsen fördert die schulische Leistung und wird nicht zuletzt auch immer gerne im Lebenslauf gesehen.Das ist absoluter Quatsch.
Meine Erfahrungen weichen doch sehr davon ab. Zweisprachig aufwachsen kann funktionieren, wenn die Eltern beide Sprachen gut bis sehr gut beherrschen und die Kinder auch Vorteile davon haben, die landesferne Sprache zu nutzen.
Ich habe aber auch viele Leute kennengelernt, die Deutsch erst als Fremdsprache auf ihrer Schule hatten und trotzdem akzentfrei Deutsch sprechen konnten.
Bei dem typischen Migrantenkindern sieht die Welt aber völlig anders aus.
Die können oft beide Sprachen nur mangelhaft.
Heraus kommt dabei oft so etwas, wie die Kanak Sprak.
Die haben keine Vorteile und keine bessere schulische Leistung, sondern genau das Gegenteil.Im Grunde ist es deprimierend zu sehen, was das deutsche Schulsystem aus diesen Kindern gemacht hat.
Da hat man dann Machwerke von diesen Leuten auf seinen Schreibtisch und merkt durchaus deren Potential. Nur sind deren Werke völlig gruselig und weit jenseits von Gut und Böse. Aus denen hätte etwas werden können, aber die werden immer weit unter ihren Möglichkeiten bleiben. Auch dort gilt der Spruch:
"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr."
Das ist auch einer der Gründe, warum sich gerade Migranten der zweiten und dritten Generation von unserer Gesellschaft abwenden.Die Erfahrungen aus dem Schulbetrieb der sog. Problemschulen zeigt, dass deren Kinder nach der 4. Klasse, also beim Schulwechsel mindestens ein Defizit von einem Schuljahr haben. Und zwar durch die Bank.
Nein, das Sprachenlernen nebenbei funktioniert einfach nicht.
Die Kinder bremsen den Lernbetrieb einfach aus und behindern die anderen Kinder bei ihrem Recht auf Bildung. Das ist auch einer der Gründe, warum solchen Grundschulen gemieden werden, wie die Pest.
Nein, da sollte man lieber erst einmal die Schulfähigkeit herstellen und dann die Kinder in den Unterricht nehmen.Ein ähnlicher Scheiß ist mit den ganzen Flüchtlingskindern in NRW gelaufen.
Die wurden rein nach dem Alter in die Schulen gesteckt.
Für die Älteren hieß das i.d.R. Rest- oder Gesamtschule. Da haben die dann dort gehockt und nur Bahnhof verstanden, weil neben den Sprachfähigkeiten oft auch das notwendige Grundwissen fehlte.
Mir war als erfahrene Deutschlehrerin für Ausländer schon 2015 klar, dass dieses Konzept nicht funktionieren kann! Die Annahme, dass die deutsche Sprache so nebenbei durchs Hören zu erlernen ist, stellt sich in den allermeiste Fällen als falsch heraus. Dies hat weder mit der Intelligenz noch mit der Lernbereitschaft zu tun, sondern mit der Grammatik der deutschen Sprache:
Z.B.: Gestern fragte mich DIE Kollegin. Heute antworte ich DER Kollegin. Er geht immer mit DER Tasche - nie ohne DIE Tasche! Ich wasche MICH, danach wasche ich MIR die Hände! Ich danke DIR und bedanke MICH!
Wie soll bei dieser Unlogik eine Sprachstruktur nur über das Hören erlernt werden?
Sicher wurden die damaligen Entscheidungen nicht von Experten getroffen!
Im Nachhinein werden die Kosten für die Gesellschaft viel höher ausfallen, als wenn von Anfang an die deutsche Sprache konsequent in zweckmäßigen Sprachkursen vermittelt worden wäre!