Kommentar (1) schrieb am 18.01.2021 10:35:
An einer nicht repräsentativen Umfrage der Universität Wien wurden knapp 1.300 LehrerInnen befragt, die in Deutschförderklassen oder Deutschförderkursen arbeiten. 80 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass der Unterricht im Klassenverband mit zusätzlicher Deutschförderung besser wäre.
Aha nicht repräsentativ - keine weiteren Fragen.
Meine Frau und ihre beste Freundin arbeiten genau in diesem Umfeld der Inklusion und wenn ich denen dies hier vorlese, lachen sie nur noch laut. Ich will an dieser Stelle überhaupt nicht mit der linksdrehenden Gehirnwäsche namens Studium anfangen durch das alle Lehrer gehen müssen. Aber soviel sei gesagt, den Schneeflöckchen die dort befragt wurden geht es um den eigenen Wohlfühlfaktor und nicht um den Lernerfolg der noch nicht deutschsprechenden Kinder.
Inklusion ist ein totes Pferd welches nur noch aus rein ideologischen Gründen geritten wird. In einer perfekten Welt mit quasi unendlichen Mitteln für die Schulen wäre es sicher das non plus ultra. Nur ist diese Welt nicht perfekt.
Inklusion wird nicht aus "rein ideologischen Gründen geritten". Es geht, wie Sie selbst andeuten, um Geld. Man wollte sich z.B. einfach die Mittel für Sonderschulen sparen und da kam das Deckmäntelchen mit der pseudolinken Inklusion gerade recht.
Schule ist heutzutage ohnehin nur noch Betreuung, die Ausbildung nicht mehr das Ziel, denn es werden in Zukunft keine ausgebildeten Arbeitskräfte in Europa mehr gebraucht.
Europa dient noch eine Zeitlang als Absatzmarkt, dann ist hier Sabbat, die Kapitalisten machen dann ihre (noch höheren) Profite in Asien. Hat ja kaum einer von uns jemand gewählt, der diesen ganzen Freihandelsscheiß, also die Abschöpfung von Lohnunterschieden, ablehnt. Nun kommt die Quittung.