Wie zuletzt sich zeigte, ist dies bei Energieverbrauch, Dächern gegen Stürme, sowie Kellern und Wohnräumen gegen Hochwasser dringend nötig.
Wasserzisternen mit einem Volumen von 100 Liter pro m2 Dachfläche können hier Starkregen entschärfen und Dürren im Garten entschärfen.
Im ländlichen Bereich sind Hecken und kleine Wälle am Rande der Felder nötig, um den Boden und das Wasser auf den Feldern zu halten.
Wärmedämmung hilft da im Sommer gegen Hitze wie im Winter gegen Kälte.
Passivhausstandard ist hier das Maß der Dinge.
Mit Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung ist nicht nur der Energieverbrauch durch Lüften reduziert, sondern auch die Lufthygiene stark erhöht gegen Atemwegserkrankungen.
Verstärkte Dächer halten den kommenden Stürmen besser stand.
Schwache Scheunendächer und mangelhafte Dächer von Wohnhäusern fliegen leicht schon heute ab.
Da hat der Dachstuhl sich vom Haus gelöst wegen mangelhafter Befestigung an 2 Häusern in Alsweiler.
In Überschwemmungsgebieten muss eher auf Stelzen gebaut werden.
Das Ahrtal zeigt seit 200 Jahren wie Wiederaufbau falsch läuft.
Fazit: etwa 50% der Republik mit eigenem Immobilienbesitz können grundsätzlich agieren. 20% davon können oder wollen nicht mehr agieren.
Die anderen 50% ohne Besitz können es sowieso wenig oder nicht. Sie verzichten ja schon auf extremen Konsum mangels Einkommen.
Zusammen sind dies 60% der Bevölkerung.
Ausblick: das wird sich auch kaum ändern, abseits einer wirksamen Pandemie oder Revolution mit mehr Gleichverteilung.