Die Gründe für die schlechte Stimmung sind einfach erklärt:

Fehlgeleitete und fehlleitende Politik !!

Krise 1: Klimawandel

30 Jahre vergeudet, weil gute Ansätze in den 90iger Jahren in der westlichen Welt, besonders Amerika und Deutschland, abgewürgt wurden, 'auf später' verschoben. Damit haben die Grünen mich verloren. Die waren damals mit dran !!

Was tun? Ohne Hast sich an den Wandel anpassen, technisch und bevölkerungspolitisch!

Finanzkrise: die ist nicht vorbei, nee die schwärt wie eine eiternde Wunde. Die Inflation ist das üble Sekret, das 'notwendig' ist um diesen Irrsinn der überzogenen Kreditwirtschaft in den Griff zu kriegen, ohne eine Währungsreform durchzuführen und sich aller Schulden zu entledigen.

Was tun? Anreize schaffen, Geld in Staatsfonds anzulegen, die den notwendigen Wandel finanzieren helfen. Wie? Guthabenzins gleich Kreditzinsen bei ähnlicher Laufzeit.

Wirtschaftskrise: Der Umbau hin zur postindustriellen Gesellschaft erfordert vollkommen neue Bevölkerungspolitik und einen Komplettumbau der Wirtschaft deren Ziele den Menschen per Anreiz schmackhaft gemacht werden muss.

Wie? Zwei Wege, der kollektivistische mit notwendigem Freiheitsvedlust und der individualistische mit kompletter Verantwortungsübernahme, was auch fatales Scheitern bedeuten kann. Ich bin für das individualistische Modell.

Krise der kollektiven Sicherheit im Mikro und Makrobereich:

Wie: endlich den Menschen nicht mehr ideal verklärend von seinem Potential her deuten, sondern entsprechend der sich in der Realität manifestierenden Verhaltensweisen. Dies führt zu wesentlich mehr Vorsicht im Umgang miteinander. Man wird negativen Verhaltensweisen vorbeugen und abzuwehren lernen und Respekt und Höflichkeit walten lassen. Im Mikro und Makrobereich.

„Die deutlichste Sichtbarkeit erreicht dieser allgemeine Kampf in der Thierwelt, welche die Pflanzenwelt zu ihrer Nahrung hat, und in welcher selbst wieder jedes Thier die Beute und Nahrung eines andern wird, d. h. die Materie, in welcher seine Idee sich darstellte, zur Darstellung einer andern abtreten muß, indem jedes Thier sein Daseyn nur durch die beständige Aufhebung eines fremden erhalten kann; so daß der Wille zum Leben durchgängig an sich selber zehrt und in verschiedenen Gestalten seine eigene Nahrung ist, bis zuletzt das Menschengeschlecht, weil es alle anderen überwältigt, die Natur für ein Fabrikat zu seinem Gebrauch ansieht, dasselbe Geschlecht jedoch auch […] in sich selbst jenen Kampf, jene Selbstentzweiung des Willens zur furchtbarsten Deutlichkeit offenbart, und homo homini lupus wird.“

– Arthur Schopenhauer

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Homo_homini_lupus