Martin Glaubitz schrieb am 21.12.2017 16:04:
Von mir aus könnten wir auf Weihnachstfeiern oder Weihnachtmärkte verzichten. Auch das Geläute von Kirchenglocken könnte man meinem Ruhebedürfnis nach abschalten. Was christliche Feiertage angeht, könnten wir die streichen und den Leuten mehr selbst wählbare Urlaubstage zugestehen zum Ausgleich.
Das bedeutete mir bisher alles nichts.
Gut, aber die Feiertage sind ja nicht von oben oktroyiert, sondern so in der Tradition gewachsen. Auch sind die gesellschaftlich gemeinsamen Ruhezeiten sinnvoll. Ich würde die Feiertage einfach so lassen, weil sie ja bisher gut funktioniert haben.
Es fängt allerdings doch etwas an für mich zu bedeuten, wenn ich im Gegenzug Massen an Kopftüchern auf den Strassen ertragen muss
Ob Kopftuch oder Nasenring, das wäre mir ja egal. Ich unterhalte mich sogar problemlos mit nackten Schwulen, die einen Cock-Ring tragen (im Sommer am See). Die Pläsierchen der Leute sind mir komplett schnurz, wenn sie aufgeschlossen sind, freundlich, interessant, unaufdringlich und vertrauenswürdig.
Mit einer der vielen neuen kinderwagenschiebenden Kopftuchträgerinnen dagegen habe noch nie gesprochen. Ich weiß auch nicht, wo die sich rumtreiben, wenn sie gerade nicht einkaufen. Mit mir wollen die jedenfalls nichts zu tun haben.
und in einigen deutschen Städten bereits so ein Schreihals* von einem Turm brüllt,
Wenn der Muezzin seinen Job gut macht, sollte der Ruf wohlklingend sein und eher mit Singen als mit "Brüllen" vergleichbar. Hierzulande werden da ja auch keine dröhnenden und krächzenden Megafone verwendet, sondern moderne PA-Anlagen ohne Klirrfaktor.
es in KiTas kein Schweinefleisch mehr gibt
Es gibt wenig Gründe für Schweinefleisch außer Schweinebraten und Schnitzel nach Wiener Art. Und Bockwürstchen. Kinder stehen auf Bockwürstchen.
und ich wissen muss, wozu ein Ramadan gut ist.
Der Ramadan ist der Zeitraum, in dem man den islamischen Glauben am besten stärken kann, indem man tagsüber am türkischen Kiosk zehn Biere holt.