Einerseits fordert der Autor hier seit Monaten immer härtere Maßnahmen, andererseits beklagt er nun die wirtschaftlichen Verwerfungen, die damit einhergehen. Man muss sich schon entscheiden, was man will - eine gesunde Wirtschaft und Wohlstand, oder Lockdowns über Lockdowns. Beides zusammen geht nicht. Die negativen Auswirkungen der Lockdownpolitik wird man hier noch Jahrzehnte zu spüren bekommen. Die steigenden Inflationsraten sind nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was noch auf uns zukommen wird.
Deutschland hält sich zwar noch einigermaßen. Doch auch hier sind schon die ersten Anzeichen zu erkennen, dass es sehr bald ungemütlich werden könnte. Unter der Oberfläche brodelt es bereits ordentlich. Wenn eine Schlüsselindustrie wie der Automotivebereich aktuell große Probleme hat, seine globalen Lieferketten in den Griff zu bekommen und die Bänder teilweise stillstehen, sollte das einem zu denken geben. Und in Südeuropa ist man schon gar einen Schritt weiter. Davon wird sich die dortige Wirtschaft nicht mehr erholen. Gewöhnt euch also schon einmal besser an die Bilder von Obdachlosen auf Mallorca & Co. Denn sowas passiert, wenn man mit dem Tourismus eine ganze Schlüsselindustrie mit Vorsatz zertstört.
Und dann haben wir noch nicht einmal über die Tragödie gesprochen, die sich in der dritten Welt abspielt. Auch die Hungerkatastrophen, die sich aktuell dort abspielen, werden uns früher oder später in Form von neuen Migrationswellen einholen.
In den letzten rund 1 1/2 Jahren wurde so unglaublich viel kaputtgemacht. Da fehlen einem nur noch die Worte. Und dennoch ist kein Ende des Wahnsinns in Sicht.
PS: Das letzte ATH vom Bitcoin ist mittlerweile schon ein paar Monate her - und nicht erst ein paar Tage, wie fälschlicherweise im Artikel behauptet wird.