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  • Worthülse

39 Beiträge seit 07.11.2019

Re: Zeigt die Geldschwemme die finale Krise des nordatlant. Kapitalismus an

Wie es enden könnte: "Währungsreformen? Staatskapitalismus? Re-Regionalisierung"? Nun ja, vielleicht schön der Reihe nach.

Zunächst so, wie Papa Joe "Biden" aus Ami-Land das bereits angedeutet hat: ersteinmal KRIEG!
Nicht gegen Hacker oder den Terror, wie einst, sondern konventionell gegen die fauchenden Tiger aus Asien. Und nein, nicht wie schon zuvor mit Panzern oder Truppen vor Ort, sondern als "War At Orbit" im Rahmen einer Operation "Disposal of space debris" also der Säuberungsaktion von Weltraumschrott. Und das mit erheblichem Engagement, auch wenn dabei zunächst "versehentlich" alle möglichen intakten Satelliten dieser bösen bösen Kontrahenten gleich mit ensorgt werden. Welche Dynamik das mit sich bringt, mag der persönlichen Phantasie überlassen sein.

Das schon in dieser Hinsicht die Staatskosten und Anleihen aller Beleiligten explodieren werden, liegt auf der Hand. Ebenso die postfaktische Währungsreform, wobei es eine gute Frage wäre, ob derzeitige Finanzsysteme im Zusammenspiel mit den Notenbanken Europas und den USA, die allesamt längst am Fiat-Limit fahren, überhaupt noch genug Spiel im Gaspedal für die Anschubfinanzierung hätten.

Also müsste man wohl die alte Hilferdingsche Stamokap-Keule entstauben, da insofern wohl die letzte Phase des finanzmonopolistischen Stadiums und damit das Ende des rheinischen Kapitalismus erreicht wäre. Doch halt: was wäre, wenn der Tiger zuerst beisst und unsereins dann kein GPS mehr hätte?

Man will sich gar nicht vorstellen, welche Dynamik das alles hätte. Ob es dann noch Sinn macht, nur über die rein finanzökonomischen Sachverhalte nachzudenken, steht dahin.

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