Die Rezession ist doch schon lange da und das wird die Grün*Innen riesig freuen, denn endlich wirtschaftet das verhasste Deutschland ab. Die ehemalige Schlüsselindustrien wurden erfolgreich abgewickelt, siehe Energiewirtschaft, Maschinenbau und die verhasste Autoindustrie. Dieselfahrverbote wirken und man arbeitet ja schon weiter fleißig an den nächsten Verbotsfantasien, siehe generelle Verbotsplanung von Verbrennungsmotorren.
Es läuft alles nach Plan und die Deindustrialisierung von Deutschland nimmt langsam Fahrt auf. Dabei leistest sich Deutschland eine Energiewende, mit keinerlei Nutzen, außer den höchsten Strompreis und viele Milliarden von Euros die da verpulvert wurden und weiter verpulvert werden. Wir schalten bei uns die Kohlekraftwerke ab und alles unter den Deckmantel des Klimaschutzes.
Bundestag: Anhörung zu CO2-Emission - CO2-Einsparungen nutzlos, Aufwand, Nutzen=Null
https://www.youtube.com/watch?v=3b2efE2ncmg
Anbei ein paar Zahlen aus dem Netz zum Thema Rezession.
BASF will 6.000 Mitarbeiter entlassen, die meisten davon in Deutschland.
Bayer will 12.000 Mitarbeiter entlassen
Ford will in Europa 12.000 Leute entlassen
Der Präsident des deutschen Maschinenbauerverbandes, Carl Martin Welcker, erklärte (laut FAZ vom 3. Juli 2019), eine solche Krise wie jetzt habe er noch nicht erlebt. Aufträge würden storniert, und selbst fertige Maschinen würden nicht mehr abgenommen.
Anbei noch ein guter Artikel, sogar von Heise zum gleichen Thema
Übers Klima reden alle, aber nicht über Massenentlassungen
Viele gehen für eine bessere Klimapolitik auf die Straße, aber: Warum demonstriert niemand dagegen, dass dem deutschen Sparer etwa 648 Milliarden Euro an Zinsen entgangen sind? Warum demonstriert niemand dagegen, dass mittlerweile 25 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland im Niedriglohnsektor tätig sind und folglich gegen die kommende Altersarmut? Warum demonstriert niemand dagegen, dass wir mit die höchste Steuer- und Abgabenlast weltweit haben?
Stattdessen werden nun einerseits weitere Erhöhungen der Abgaben für uns Bürger gefordert, aber anderseits spricht keiner von Steuersenkungen.
Die Rezession kommt - und zwar knallhart
Unser Land steht vor einer wesentlich gewaltigeren Krise, die offenkundig niemand erkennt beziehungsweise wahrhaben möchte: eine Rezession. Die fetten Jahre des Exportweltmeisters Deutschland sind endgültig vorbei. Der saisonbereinigte und reale Auftragseingang der deutschen Industrie sank im Mai 2019 um 8,6 Prozent zum Vorjahresmonat. Es geht im Vergleich zum Vorjahresmonat den zehnten Monat in Folge abwärts. Erste Unternehmen kündigen Entlassungen an und viele werden folgen.
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Die Deutsche Bank wird 18.000 Stellen abbauen, BASF 6.000. Auch Bayer, Siemens, Thyssen - Ford allein in Köln 3.800 Jobs - haben bereits mit massiven Stellenstreichungen begonnen, beziehungsweise entsprechende Pläne angekündigt. Kurzarbeit, Abfindungen, Entlassungen, Arbeitslosigkeit, explodierende Sozialkosten usf. werden bald die Schlagworte in den Medien sein und keiner wird mehr über Fachkräftemangel, geschweige von Klimawandel sprechen.Die Automobilindustrie stürzt ab
Mittlerweile sieht es in Deutschlands Schlüsselindustrie rabenschwarz aus. Die PKW-Produktion sank im Juni 2019 um sage und schreibe 24,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. In den ersten sechs Monaten 2019 ist ein Minus von 12,5 Prozent zu verzeichnen. Bereits 2018 war die Produktion um 9,4 Prozent zum Vorjahr eingebrochen.
Alle sprechen nur noch von Elektromobilität und keiner hat einen Plan, wie diese in großem Stil umgesetzt werden soll. Zweifellos kann man sich in den Großstädten unseres Landes dank öffentlichen Nahverkehrs zumeist adäquat auch ohne Auto fortbewegen. Jedoch leben nicht alle Bürger in Berlin Prenzlauer Berg, sondern auch auf dem Land und dort sind die Distanzen etwas größer und es gibt zumeist keine Alternative zum Auto.
"Kampf gegen das Auto" geht weiter
Dennoch geht der Kampf gegen das Automobil und insbesondere gegen große und hochpreisige Automobile, in welchem Bereich Deutschland global führend ist, unvermindert weiter. Exakt mit diesen Fahrzeugen verdienen jedoch Audi, BMW und Daimler ihr Geld und eben nicht mit Klein- und Mittelklassewagen. Wenn wir tatsächlich unsere Fahrzeugindustrie - die 21 Prozent unseres BIP ausmacht - weiter zerstören, dann müssen einem jeden die Konsequenzen bewusst sein.
Ein kleiner Blick auf den Länderfinanzausgleich ist hierbei durchaus hilfreich. Im Länderfinanzausgleich sind im vergangenen Jahr Rekordsummen geflossen. Bayern zahlte mit 6,67 Milliarden Euro den bislang höchsten Betrag, gefolgt von Baden-Württemberg mit knapp 3,1 Milliarden Euro. Berlin bekam mit gut 4,4 Milliarden Euro unter den Empfängerländern die höchste Summe. Wie würde denn beispielsweise Berlin dastehen und wie wäre die Stimmung im Epizentrum der realitätsfernen Politik, wenn der Geldfluss aus Baden-Württemberg und Bayern nicht mehr fließt?
Aus unserer Sicht ist Fakt, dass der Klimawandel kommt und zwar zu allererst in der Wirtschaft. Deutschland hat in punkto Digitalisierung den Anschluss an das 21. Jahrhundert bereits verpasst und das wird sich in Kürze bitter rächen. Dennoch ruht man sich auf den Lorbeeren und dem Geld aus Wirtschaftsbereichen, welche momentan in die Knie gehen aus und verteilt weiterhin großzügig Steuergelder an die EU und den Rest der Welt.
Das heißt dann wohl, das es in Deutschland bald richtig ungemütlich wird, denn weiter steigende Sozialausgaben und eine schrumpfende Wirtschaft mit gleichzeitig wegbrechenden Steuereinnahmen, dass hat es in sich. Deswegen wird es wohl schon sehr bald in Deutschland massive Steuererhöhung geben, dazu passen dann auch die Meldungen von einer CO2 Steuer und gerade heute eine geplante stärkere Besteuerung vom Fleisch, aber das wird sicher erst der Anfang werden.
Heute heißt sie CO2 Steuer und morgen der Staat braucht mehr Geld Steuer. Es ist doch egal, wie sie letztendlich auch heißen mag. Es geht doch nur darum, den arbeitenden Bürgern, noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.
Ob sich wohl jetzt, auch das Märchen von dem Fachkräftemangel weiter aufrecht erhalten lässt? Wobei der Zuzug von angeblichen Fachkräften, ja munter weiter geht, nicht umsonst verzeichnen die Sozialausgaben in Deutschland weiter kräftige Steigerungen. Wobei ein Zusammenhang mit steigenden Sozialausgaben und der unkontrollierten Masseneinwanderung, ja auch weiter vehement bestritten wird.
Und so gilt bei uns in Deutschland, die Kapelle spielt weiter munter das Lied und der Eisberg ist schon in Sicht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.08.2019 15:47).