Noch mal zur Erinnerung:
Die vier grunsätzlichen Ziele einer Wirtschaftspolitik sind:
- hoher Beschäftigungsstand
- stabile Preise
- stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum
- eine ausgeglichene Außenhandelsbilanz
https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Viereck
Wer konsequent dagegen über Jahrzehnte verstößt, der fährt mittelfristig das System an die Wand. Eine dauerhafte Schieflage bei Ex- und Importen führt zwingend irgend wann zu heftigen Korrekturen.
Das Problem ist, dass mit der Beerdigung des rheinischen Kapitalismus im Zuge der neoliberalen Ideologie der Shareholder-Value als einziges Ziel verfolgt wurde, dem sich alles andere unter zu ordnen hatte.
Das zweite Problem ist, dass die so Gepamperten mittlerweile wie der Adel und Klerus im Mittelalter so fett und mächtig geworden sind, dass wir sie ohne Revolution nicht mehr entmachten können.
Das dritte Problem ist, dass der heutige Geldadel es weiterhin schafft, durch künstlich erzeugte Krisen wie aktuell im Energiesektor weiterhin auch noch den letzten Rest an Kaufkraft aus den Bürgern rauszuquetschen und eine an Dummheit kaum noch zu überbietende politische Ecke dazu noch heimlich Beifall klatscht, weil sie darin einen Beitrag zur Rettung des Planeten sieht.