Hat in den letzten Jahren der "Energiewende" mal irgendwer nach den sozialen Kosten der weltweit höchsten Energiepreise gefragt? Oder fragt danach beim geplanten ökologischen Komplettumbau der Gesellschaft? Hat in sieben Jahren "Willkommenskultur" mal irgendwer (außer Wagenknecht) nach den sozialen Lasten für das untere Drittel der Bevölkerung gefragt? Sind die sozialen Leistungen des Staates nicht längst unterdurchschnittlich, für die Steuerlast, die er verlangt? Hat das mal irgend jemand thematisiert?
Das Soziale interessiert immer weniger. Die, die nach Krieg schreien, interessiert es sowieso nicht, und die, die es früher interessiert hat, interessiert es immer weniger.
Erstaunlich allerdings das sich der Staat noch nicht weiter delegitimiert hat. Als selbstständiger Premium-Steuerzahler ist mir der soziale Friede und eine leistungsfähige Infrastruktur sicher einiges wert. Vieles andere, was heute en vogue ist, allerdings nicht.
Aber wahrscheinlich geht es nur mir so.